Wohin gehen wir?

Unter dem Kaiser Nero werden die Christen in Rom grausam verfolgt. Sie werden eingekerkert, gefoltert und warten auf die Begegnung mit den wilden Tieren in der Arena zur Belustigung des Volkes. Die Christen haben Petrus gebeten, die Stadt zu verlassen und sein Leben im Interesse der anderen Gemeinden zu retten. So zieht Petrus mit einem Jungen als Begleiter heimlich aus der Stadt. Unterwegs kommt ihm in einer Vision der auferstandene Christus entgegen. Petrus erkennt freudig seinen Herrn und fragt ihn: "Quo vadis, domine?" – Wohin gehst du, Herr?" Jesus antwortete ihm: "Ich gehe in die Stadt, um mit den Meinen zu leiden und zu sterben!" – Da erkennt Petrus, dass er in die Stadt Rom zurückkehren, die Christen stärken und mit ihnen sterben soll. Schnell dreht er sich um und kommt gerade noch rechtzeitig, um die Christen in den Gefängnissen zu stärken und mit ihnen zu beten, bevor sie den wilden Tieren zum Fraß und dem Volk zur Erheiterung dienen sollen. Auch Petrus stirbt schließlich in Rom für seinen Herrn.

Diese Szene aus dem Roman "Quo vadis" fragt uns, wohin wir gehen. Aus der Stadt hinaus, um unser Leben zu retten, oder in die Leiden hinein, um für Jesus ein Zeugnis zu sein?

Jesus sagt: "Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir!"

(Matthäus 16,24)

Das Opfer

Vom Perserkönig Cyrus wird erzählt, dass er auf einem seiner Eroberungszüge einen Fürsten mit Frau und Kindern gefangen nahm. Als man sie Cyrus zuführte, fragte dieser den Fürsten: "Was gibst du mir wenn ich dir deine Freiheit zurückgebe?" "Die Hälfte meines Reiches", war die Antwort. "Und wenn ich auch deine Kinder freilasse?" "Mein ganzes Reich "Aber was gibst du für deiner Gattin Freiheit?" "Mich selbst!"

Cyrus gefiel diese Antwort so sehr, dass er die ganze Familie ohne Lösegeld freigab. Auf der Heimreise fragte der Fürst seine Frau, ob sie beobachtet habe, war für ein edler, schöner Mann Cyrus sei. Darauf erwiderte sie: "Ich sah nur den, der bereit war, sich selbst als Lösegeld für meine Freiheit zu geben!"

Könnten nicht alle Gotteskinder ebenso lernen, nur Augen für Jesus zu haben, der nicht nur willig war, sich für uns zu opfern, sondern es auch tat?

Liebe ist stark wie der Tod

Liebe und Tod haben etwas gemeinsam. Sie sind unwiderstehlich. Sie haben eine Macht in sich, der sich schließlich alle beugen müssen. Gegen den Tod anzukämpfen ist letztlich genauso aussichtslos wie der Liebe zu entgehen.

Nach der russischen Revolution 1917 tobte mehrere Jahre ein erbitterter Bürgerkrieg zwischen der konservativen Bevölkerung, den Weißen, und den Kommunisten, den Roten. Zu dieser Zeit ging ein orthodoxer Priester eine Straße entlang, als er sah, wie Soldaten der Weißen Armee einen kommunistischen Soldaten an einen Baum banden, um ihn hinzurichten. Der Offizier des Exekutionskommandos sah den Priester und grüßte ihn mit dem üblichen Gruß in Russland: "Segne uns, Vater!" Der Priester antwortete: "Ich kann einen Mord nicht segnen!" Die Weißen ließen ihren Gefangenen, durch die Worte des Priesters betroffen, frei.

Einige Zeit später rief eine Frau den gleichen Priester zu ihrem sterbenden Sohn, damit er ihm die Sterbesakramente verleihe. Als der Priester das Haus betrat, schrie der Sohn wütend: "Ich will keinen Priester. Diese Bösewichte sollen alle umgebracht werden. Ich bin Kommunist. Ich kann Priester nicht ausstehen." Doch dann erkannte er in dem Mann den Priester, der ihm neulich das Leben aus der Hand der Weißen gerettet hatte. "Du hast mir das Leben gerettet. Aber ich hatte den Auftrag, dich umzubringen. Siehst du das Messer auf dem Tisch? Wenn du das gewusst hättest, hättest du dann genauso gehandelt?"

"Auch dann", antwortete der Priester, "hätte ich keinen Mord gesegnet, denn Gott hat für uns alle Vergebung und Liebe bereit. Seine Liebe ist stärker als der Tod. Nun hat mich Gott ein zweites Mal zu dir geschickt, um dich zu retten."

Kurze Zeit später war der Mann tot. Doch der ganze Hass war aus seinem Leben gewichen und hatte der Liebe und Versöhnung Gottes Platz gemacht.

"Liebe ist stark wie der Tod!"

(Hoheslied 8,6)

Gerettet aus Liebe

Im August 1941 gelang einem der Häftlinge aus dem KZ in Auschwitz die Flucht. Aus Wut, Hass, Rache und Abschreckung zugleich wurden abends beim Appell zehn Männer ausgewählt, die in einer Zelle ohne Essen und Trinken qualvoll sterben sollten. Der Kommandant rief wahllos zehn Nummern auf, und die Männer traten vor. Unter ihnen war ein junger Pole, Franz Gajowniczek. Er trat weinend aus der Reihe und brach schreiend zusammen. Da löste sich ein elfter Mann aus der Reihe und ging auf den Lagerleiter zu: "Ich bin katholischer Priester, ich bitte Sie, lassen Sie mich für den Mann gehen, der eine Frau und drei kleine Kinder zu Hause hat!" Der Lagerleiter war so verblüfft, dass er der Bitte nachgab. Pater Maximilian Kolbe ging für den jungen Polen in die Zelle und starb einen qualvollen, elenden Tod. Der andere Mann war gerettet. Er hatte durch das Opfer des Paters sein Leben noch einmal geschenkt bekommen. Das ist ein eindrückliches Bild für die Liebe Jesu am Kreuz. Dort geht Jesus für uns den Weg in den Tod und die Gottverlassenheit, trägt unsere Schuld und unser Gericht. Wer sein stellvertretendes Opfer persönlich annimmt und für sein Leben gelten lässt, wird gerettet. Der Pole hat damals sein Leben gleichsam noch einmal empfangen. So werden Menschen, die durch Jesu Liebe gerettet sind, noch einmal geboren, wiedergeboren. Die Liebe Jesu hat Macht; lassen wir uns durch sie retten und neu mit Leben beschenken, irdischem Leben und ewigem Leben!

"Siehe, das ist Gottes Lamm, welches der Welt die Sünde trägt!"

(Johannes 1,29)

Draußen auf dem Feld

Ein Krankenhausseelsorger geht durch die Klinik und besucht die Patienten. Um sie mit ihrem Namen ansprechen zu können, schaut er jeweils über dem Bett nach dem Namen des Kranken. Eines Tages kommt er zu einem Mann, über dessen Bett auf dem Blatt nur der Name "Feld" steht. Er fragt den Mann: "Heißen Sie einfach nur Feld?" "Ja, ich heiße einfach nur Feld. Ich habe keinen Namen und keine Eltern. Man hat mich als Säugling auf einem Feld ausgesetzt und dort gefunden. Darum heiße ich einfach nur Feld. Ich bin nicht gewollt und nicht geliebt, habe kein Zuhause und keine Angehörigen, ich bin auf dem Feld ausgesetzt und gefunden, einfach nur Feld!"

Heißen wir nicht alle mal so: ungeliebt und ungewollt, ausgesetzt und ungeborgen, heimatlos und unbehaust? Und doch heißen wir im Grunde ganz anders. Von Gott her heißen wir geliebt und gewollt. Gott kam auf das Feld der Erde. Auf dem Hirtenfeld von Bethlehem kam er in einer Notunterkunft zur Welt. Er starb auf dem Hügel Golgatha, draußen vor der Stadt, ausgesetzt und preisgegeben. Als wollte Gott sagen: "Draußen auf dem Feld, wo ihr seid, ungeborgen und heimatlos, da komme ich hin, werde euch gleich und verwandle euren Namen von Feldmenschen in Gotteskinder! " Wir sind letztlich Kinder der Liebe Gottes. Hinter unserem Leben steht kein blinder Zufall, sondern eine Liebesabsicht Gottes. Wir sind Gottes Wunschkinder, von ihm gewollt und gemeint, gesucht und gefunden, heimgesucht und nach Hause gebracht. Auch auf dem Feld dieser Erde sind wir Gottes Kinder. Denn Jesus kam auf dieses Feld und nahm sich unserer persönlich an.

"Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch!"

(Johannes 14,18)

Das Wort vom Kreuz

Eine der ältesten Darstellungen des Kreuzes ist eine Karikatur auf dem Palatin in Rom. Da ist in einer ehemaligen Wachstube der kaiserlichen Garde in groben Zügen ein Kreuz an die Wand gekritzelt. An dem Kreuz hängt ein Mensch mit einem Eselskopf. Davor kniet ein Soldat in der Rüstung eines römischen Legionärs. – Daneben stehen die Worte: "Alexamenos betet seinen Gott an!"

Offenbar hat es in der kaiserlichen Garde damals einen Soldaten namens Alexamenos gegeben, der sich zu Christus bekannte. Seine Kameraden haben ihm bescheinigt, was sie davon halten. An einen gekreuzigten Jesus zu glauben ist eine Eselei, eine Dummheit.

Das alte Spottlied erinnert uns daran, wie anstößig die Predigt vom Kreuz und dem Opfertod Jesu war. Wir haben das Kreuz zu einem Schmuckstück gemacht, es vergoldet, an zarte Ketten gehängt und in wunderbare Musik gekleidet. Eigentlich ist das Kreuz ein Fluchholz, ein Skandal und ein Ärgernis, ein Zeichen des Todes. Doch durch die Auferstehung Jesu wurde das Kreuz zu einem Zeichen des Sieges und der Kraft. Allein in Jesu Tod liegt die Chance zu einem neuen Leben, das Schuld und Leid, Schicksal und Tod überwindet, weil Jesus diese Mächte dort am Kreuz ausgehalten und überwunden hat.

"Den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit, predigen wir als göttliche Kraft und Weisheit!"

(l. Korinther 1,23f)

Der leere Platz

In der Marienkirche in Lübeck hängt ein berühmtes Altarbild von Hans Memling. Das Bild stellt die Kreuzigung Jesu dar. Man sieht die drei Kreuze in den Himmel ragen. Jesus und die beiden Schächer neben ihm hängen daran. Unter den Kreuzen sieht man ein buntes Gewimmel von Gestalten. Da drängen sich Kriegsknechte und neugieriges Volk, weinende Frauen und stolze Priester. Aber genau in der Mitte, gerade unter dem Kreuz Jesu, ist ein Platz ausgespart. Da ist deutlich eine leere Stelle zu sehen. – Es ist, als wollte der Maler den Betrachter fragen, wer auf dem leeren Platz unter dem Kreuz stehen sollte. Jeder, der das Bild anschaut, soll merken: Ich muss dort stehen. Unter dem Kreuz Jesu ist mein Platz. Dorthin darf ich mit meiner Sorge und Angst, Einsamkeit und Verwundung, Sünde und Schuld kommen. Da ist ein Platz frei für mich. Jesus wartet in Liebe auf mich. Mein Leben hat er am Kreuz getragen und gelöst. Dort unter dem Kreuz Jesu finde ich Frieden und Versöhnung, Heilung und Hoffnung, erfülltes und ewiges Leben. Der Platz ist leer, ich kann ihn einnehmen und dort alles empfangen, was Jesus für mich erkämpft hat.

Nun, was du, Herr, erduldet, ist alles meine Last;
ich hab es selbst verschuldet, was du! getragen hast.
Schau her, hier steh ich Armer, der Zorn verdienet hat.
Gib mir, o mein Erbarmer, den Anblick deiner Gnad.

(Paul Gerhardt)

Ein Stichwort borgen

Gottfried Benn schrieb als lyrische Summe seiner Lebensanschauung das Gedicht "Verlorenes Ich". Darin beklagt Benn den Verlust von Zeit und Ort, Zusammenhang und Geschichte. Der Mensch hat den Sinn und die Hoffnung, Geborgenheit und Ziel seines Lebens verloren. Das Ich ist zersprengt, die Welt zerdacht, der Mensch entartet. Alle Bereiche und Zusammenhänge des Lebens zeigen Auflösungserscheinungen. Gegen Schluss des Gedichtes heißt es: "Woher, wohin – nicht Nacht, nicht Morgen, kein Evoè, kein Requiem, du möchtest dir ein Stichwort borgen allein bei wem?" Der Mensch weiß nicht mehr um Herkunft und Zukunft. Nachts, als Ziel des Tages, ist nicht. Morgen, als Anbruch und Aufbruch einer neuen Zeit, ist nicht. Es gibt keinen Jubelruf (Evoè), keine Begeisterung, aber auch kein Trauerlied (Requiem). Alles ist gestorben und verloren.

Die Menschen suchen ein Stichwort, ein Wort, das sticht und löst, heilt und erneuert. Allein bei wem? Lange hat man gedacht, das Stichwort könnte Fortschritt heißen oder Wissenschaft, Leistung oder Technik, Wohlstand oder Freizeit. Aber alle diese Worte stechen nicht. Es gibt nur ein Wort, das Hand und Fuß, Herz und Leben hat, das alle Bereiche des menschlichen Lebens umfasst, die Tiefe des Leides, die Höhe der Leistungen, die Weite des Ewigen und die Dichte des wirklichen Lebens. Ein Wort wurde Mensch und Leben, Jesus Christus. In seinem Leben ist alles enthalten, Gott und Geschichte, Gott und Mensch, Raum und Zeit, Leben und Ewigkeit. Sein Leben umfasst das Requiem – gehorsam bis zum Tode am Kreuz – und auch das Evoè, den Jubelruf: "Er ist auferstanden und lebt!"

Gott borgt uns sein Stichwort. Damit können wir wirklich gewinnen. Wir können in Jesus Gott wiederfinden, den Frieden, den Zusammenhang mit der Schöpfung, mit der Zukunft, mit den anderen und uns selbst. Selbstfindung ist nur als Christusfindung möglich. Aber dort, in seiner Liebe und Treue, finden wir das verlorene Ich wieder. Borgen wir uns Gottes Stichwort, es heißt Jesus.

Zum Paradies

In vielen Orten gibt es eine Straße, einen Platz oder ein Gasthaus "Zum Paradies". Hinter diesem Namen steht die Sehnsucht nach einem Ort der Vollkommenheit und Ganzheit, Geborgenheit und Freude. Wir haben das Paradies, das Gott den Menschen am Anfang gab, verloren. Und nun sind wir auf der Suche, um es irgendwo wiederzufinden. Überall suchen es die Menschen, in Liebe und Ehre und Glück, in Dingen und Reisen, in Menschen und Werten, im Übersinnlichen und Abartigen. Es gibt einen Weg zum Paradies. Er führt über Golgatha und den Mann am Kreuz. Es ist ein schmaler Weg mit einer engen Pforte, aber er führt in das ganze vollkommene Leben.

Zwischen dem Paradies der Schöpfung auf den ersten Blättern der Bibel und dem Paradies der Vollendung auf den letzten Blättern der Bibel liegt die Geschichte von Kreuz und Auferstehung Jesu. Zwischen dem Garten Eden für die ersten Menschen und dem Garten des Himmels für die erlösten Menschen liegt der Garten Gethsemane, in dem Jesus den Gehorsam errang. Zwischen dem Baum des Lebens im Paradies und dem Baum des Lebens in einer neuen Welt (Offb. 22,2) steht das Kreuz von Golgatha, das Todeszeichen, das durch die Liebe Jesu in ein Siegeszeichen verwandelt wurde. Zwischen den vier Strömen im Garten Eden und dem Strom des lebendigen Wassers, der vom Thron Gottes ausgeht (Offb. 22,1), fließt der Bach Kidron, der "Schwarzbach", über den Jesus gehen musste in der Nacht, in der er verraten wurde. Zwischen den ersten Menschen, die sündigten und den Fluch auf alle anderen brachten, und der großen Schar der Erlösten aus allen Völkern und Sprachen (Offb. 7,9) steht der Mann der Schmerzen. Zwischen den folgenschweren Worten "Verflucht sei der Acker um deinetwillen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zur Erde werdest, davon du genommen bist" (I. Mose 3,17-19) und den wunderbaren Worten "Der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein!" stehen die Worte Jesu: "Folge mir nach!" Zwischen dem erlösungsbedürftigen Menschen auf dem verfluchten Acker der Welt und dem erlösten Gottesmenschen in einer neuen Welt steht die Erlösung, die durch Jesus Christus in Kreuz und Auferstehung geschehen ist. Der Weg zum Paradies führt über Jesus auf Golgatha!

Vom Wolf zum Lamm

Das Märchen vom "Wolf und den sieben Geißlein" erzählt anschaulich, wie der böse Wolf seine Pfote in Weißmehl tunkt und seine Stimme mit Kreide weich und sanft macht, um den kleinen Ziegen wie eine gute Mutter zu erscheinen. Er kommt als Unschuldslamm und ist doch der reißende Wolf.

Wie viele Menschen tauchen ihre groben Hände in das Weißmehl der bürgerlichen Unschuld und machen ihre rauhen Stimmen und Sitten mit etwas Anstandskreide sanft und verführerisch! Doch innen drin wohnt der Wolf, reißend, räuberisch und hinterlistig gemein.

Das idealistische Menschenbild geht davon aus, dass der Mensch manche Fehler und Schwächen hat, aber im Kern gut und edel ist. Das biblische Menschenbild sieht den Menschen in seinem Innersten verdorben und zerbrochen. Er ist zum wirklich Guten nicht fähig, auch wenn er sich eine weiße Pfote und eine sanfte Art zulegt.

Der Mensch ist ein Wolf, und er soll ein Lamm werden. Nicht indem er sich äußerlich verkleidet, sondern indem er von innen her verwandelt wird in eine neue Art. Damit ist der Kampf und das Ziel unseres Lebens angedeutet, vom Wolf unserer gefallenen Natur nach zum Lamm unserer erlösten Art nach. Jesus, das Lamm Gottes, gibt uns die Möglichkeit der Verwandlung, wenn wir uns mit unserer alten Natur ihm anvertrauen.