Reich, ohne es zu wissen

In einem kleinen Dorf wohnt eine ältere, arme Frau. Ihr Sohn ist vor Jahren nach Amerika ausgewandert. Regelmäßig schreibt er ihr. Eines Tages erhält die Frau Besuch vom Lehrer im Dorf . Sie zeigt ihm freudig die Briefe des Sohnes und auch die hübschen "Bildchen", die der Sohn seinen Briefen beigelegt hat. Es sind zwar immer die gleichen Bilder, die der Sohn geschickt hat, aber die alte Frau freut sich daran. "Frau", sagt der Lehrer," das ist doch Geld. Das sind amerikanische Dollarnoten. Sie sind reich und wissen es gar nicht!"

Wir mögen vielleicht lächeln über die Unwissenheit der Frau. Aber sind wir nicht auch oft so mit den Schätzen Gottes in seinem Wort umgegangen? Immer die gleichen hübschen Geschichten. Immer die gleichen netten Worte. Und wir merken gar nicht, dass sie voller Reichtum und Leben, voller Freude und Kraft stecken. Wir sind reich im Glauben, reich in der Hoffnung und wissen es gar nicht. Wir sind Königskinder, sind die Erben Gottes und leben wie Bettler und beklagen die Lebensnöte.

"Hat nicht Gott erwählt die Armen auf dieser Welt, dass sie am Glauben reich seien und Erben des Reichs, welches er verheißen hat denen, die ihn lieb haben?"

(Jakobus 2,5)

Müll oder Festmahl

Ein Londoner Polizist ging eines Abends durch die Straßen seines Bezirks, als er laute Geräusche aus einer Mülltonne hörte. Er dachte an eine Katze und wollte sie verjagen. Doch statt der Katze zog er einen zerlumpten Jungen aus der Mülltonne. "Lass mich los, das gehört mir!" schrie der Junge. Der Polizist brachte das Kind zu irischen Nonnen, die streunende Kinder versorgten. Dort fand sich der Junge in einer Gruppe Gleichaltriger wieder, die auf ihr Abendessen warteten. Bevor der Junge an dem festlich gedeckten Tisch Platz nehmen durfte, musste er gebadet und neu eingekleidet werden. Während des Bades hielt der Junge die Hand geschlossen und sagte immer wieder: "Das gehört mir!" Schließlich gelang es der Schwester, die Hand zu öffnen, und fand darin eine schmutzige, vertrocknete Brotrinde. Der Junge wollte sein in der Tonne gefundenes Essen festhalten, und unten im Saal war ein sättigendes Mahl bereitet. – Wie oft handeln wir ebenso! Wir fürchten uns, den alten Kram loszulassen, und glauben nicht den wunderbaren Verheißungen Gottes auf Lebensbrot und Wärme der Liebe und Erfüllung des Lebens. Wenn wir schließlich die harten Krusten unseres armen Lebens an Jesus abtreten, nimmt er uns mit zu einem wunderbaren Fest des Lebens, wo unser Lebenshunger gestillt und die Sehnsucht nach Geborgenheit erfüllt wird.

"Was kein Auge gesehen hat und kein Ohrgehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben!"

(I. Korinther 2,9)

Skandal oder Lebenskraft

Napoleon wollte die ganze Welt erobern. Eines Tages wurde ihm gesagt, man könne mit Dampfmaschinen mächtige Kriegsschiffe betreiben. solche Schiffe würden ihn seinem Ziel wesentlich näher bringen. Napoleon sah zum Fenster hinaus, wie draußen jemand eine Zigarre rauchte, und fragte dann spöttisch: "So ein bisschen Dampf soll ein Kriegsschiff antreiben?" Damit war für ihn der Vorschlag erledigt. Sein Stolz und fehlendes Vertrauen in die unsichtbare Kraft des Wasserdampfes hinderten ihn daran, sich diese ungeheure Energie nutzbar zu machen. Viele Menschen denken: "Was soll ein Christus am Kreuz, ein Lamm Gottes mir schon helfen? Ein Leidender, ein Sterbender, was sollen von ihm für Lebenskräfte ausgehen?" – In Jesus liegen alle Kräfte des Lebens, die Fülle Gottes, die Hoffnung für die ganze Welt verborgen. Aber viele Menschen gehen in ihrem Stolz und ihrer Vermessenheit daran vorbei. Denen aber, die ihr Vertrauen auf Jesus setzen, wachsen ungeahnte Möglichkeiten zu.

"Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden, uns aber die wir selig werden, ist es eine Gotteskraft!"

(I. Korinther 1,18)

Wunsch und Wirklichkeit

Menschen haben Träume, die bis an den Himmel reichen. Aber die Verwirklichung will nicht gelingen. Da stellt sich Trauer ein, und Enttäuschung kommt auf. "Der ich bin, grüßt trauernd den, der ich sein könnte!" hat Hebbet einmal gesagt. Wir leiden unter dem Zwiespalt von Wunsch und Wirklichkeit. Was haben wir alles gewollt, und was haben wir davon geschafft? Was hatten wir für wunderbare Träume, und wie viele blieben unerfüllt? Unsere Ideen waren oft maßlos, aber die Verwirklichung so kraftlos. Viele wollten ganz hoch hinaus und sind sehr tief gefallen. Menschen wollten über sich hinauswachsen und sind schließlich weit unter die Tiere gesunken. Das ist eine große Not, die Paulus so umschreibt: "Das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich!" (Römer 7,19).

Unser Herz ist zerrissen, unser Wesen aufgespalten, unsere Wirklichkeit vom Wunsch entfernt und unser Leben vom Guten entfremdet. Wehmut und Schmerz breiten sich aus über die fehlende Verwirklichung des Lebens. "Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von dem Leibe dieses Todes? Ich danke Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn!" (Römer 7,24f).

Die Liebe Jesu, die stellvertretend für uns die Erfüllung und Vollendung des Lebens erreicht, kann diese Wunden von Wehmut und Trauer heilen. Gott sieht, wenn wir uns an Jesus und seine vollkommene Liebe halten, in uns nicht das Versagen und Versäumen, sondern das Bild seines Sohnes, einen ganzen und vollendeten Menschen. Dann können wir den Satz von Hebbel ganz anders sagen: "Der ich in Christus bin, grüßt fröhlich den, der ich sein könnte!"

"Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus!"

(Philipper 4,13)

Kleine schwarze Federn

Einst hatte eine Frau über ihren alten Pfarrer eine hässliche Verleumdungsgeschichte aufgebracht, die schnell durch die ganze Gemeinde flog und weit über ihre Grenzen hin Unheil anrichtete. Als die Frau bald darauf schwer krank wurde, bereute und bekannte sie ihre Lügen. Nach ihrer Genesung ging sie zum Pfarrer und bat ihn um Verzeihung "Gewiss verzeihe ich dir gern", sagte der alte Pfarrer freundlich, "aber weil du mir damals so weh getan hast, möchte ich dich jetzt um einen Gefallen bitten!" "Gern", rief die Frau erleichtert. "Geh heim und schlachte ein schwarzes Huhn und rupfe ihm alle Federn aus, auch die kleinsten, und verliere keine davon. Dann lege die Federn in einen Korb und bringe sie zu mir." Die Frau dachte, dass es sich um einen alten Brauch handele, und tat, wie ihr geheißen war. Nach kurzer Zeit kam sie mit dem Körbchen voller schwarzer Federn wieder zum Pfarrer. "So", sagte dieser, Jetzt geh langsam durch das Dorf und streue alle drei Schritte ein wenig von den Federn aus und dann steige auf den Kirchturm, wo die Glocken hängen, und schütte den Rest dort oben auf das Dorf hinab. Dann komm wieder zu mir!"

Die Frau war nach einer Stunde wieder mit dem leeren Korb beim Pfarrer. "Schön", meinte der freundlich, "jetzt gehe durch das Dorf und sammle alle die ausgestreuten Federn wieder in dein Körbchen, aber sieh zu, dass keines fehlt!" Die Frau starrte den Pfarrer erschrocken an und sagte: "Das ist unmöglich! Der Wind hat die Federn in alle Richtungen zerstreut."

"Siehst du, so ist es auch mit deinen bösen Worten gegangen. Wer kann sie wieder einsammeln und zurücknehmen und ihre Wirkung ungeschehen machen? Denke an die kleinen schwarzen Federn, bevor du Worte ausstreust!"

So ist es mit vielen Geschichten gegangen, die wir über andere Menschen weitererzählt haben: Kleine schwarze Federn, die der Wind verweht. Wer kann sie wieder einsammeln und zurücknehmen? Darum lässt uns Gott sagen: "Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten!" (2. Mose 20,16).

Die drei Siebe

Ganz aufgeregt kam einer zum weisen Sokrates gelaufen: "Höre, Sokrates, das muss ich dir erzählen, wie dein Freund…" "Halt ein!" unterbrach ihn der Weise. "Hast du das, was du mir erzählen willst, durch die drei Siebe gesiebt?" "Drei Siebe?" fragte der andere verwundert. "Ja, drei Siebe. Das erste Sieb ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?" "Nein, ich hörte es erzählen." "So, so. Aber sicher hast du es mit dem zweiten Sieb geprüft, es ist die Güte. Ist, was du mir erzählen willst, wenn schon nicht als wahr erwiesen, so doch wenigstens gut?" "Nein, das ist es nicht, im Gegenteil." Der Weise unterbrach ihn: "Las uns auch noch das dritte Sieb anwenden und fragen, ob es notwendig ist, mir das zu erzählen, was dich so erregt." "Notwendig nun gerade nicht." "Also", lächelte der Weise, "wenn das, was du mir erzählen willst, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit!"

"Darum leget die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten!"

(Epheser 4,25)

Die bessere Heiligkeit

Der ägyptische Eremit Makarius soll Gott einmal gefragt haben, welchen Grad der Heiligkeit er nach mehreren Jahren des Fastens und Betens in der Einsamkeit erlangt habe. Im Traum erschien ihm ein Engel und antwortete, sein Grad an Heiligkeit sei noch lange nicht so hoch wie der, den zwei Frauen in der nächsten Stadt erreicht hätten. Er solle sie aufsuchen und von ihnen die bessere Heiligkeit lernen. So ging Makarius in die Stadt und fand die beiden Frauen. Es waren ganz gewöhnliche Hausfrauen. "Worin besteht das Geheimnis eurer Heiligkeit?" wollte er von ihnen wissen. Seine Frage erstaunte sie. Ihre Beschäftigung bestand darin, gut für ihre Ehemänner und die Kinder zu sorgen. Zum Beten hatten sie nicht so viel Zeit wie Makarius, und die Bibel konnten sie nicht lesen, weil sie Analphabeten waren. Sie nannten sich "arme Frauen mit vielen Sorgen!"

Makarius fand heraus, dass sie mit zwei Brüdern verheiratet waren. Sie lebten gemeinsam unter einem Dach, stritten aber niemals miteinander, und kein einziges hartes Wort trübte ihre Beziehung. Von ihnen lernte Makarius, dass ein Zusammenleben in Liebe, in dem man die Spannungen mit dem Geist der Versöhnung austrägt, ohne verletzende Worte und neidische Blicke, in den Augen Gottes kostbarer sein kann als vieles Fasten und Beten.

Gott spricht: "Ich habe Lust an der Liebe und nicht am Opfer!"

(Hosea 6,6)

Wer liebt, hat Zeit

Atemlos hetzen wir durch das Leben. Wie in einem Netz sind wir in Eile und Zeitnot gefangen. Das Treiben der modernen Welt wird immer fieberhafter und die Menschen immer gehetzter. Wir haben Angst, etwas zu verpassen, und jagen den Gelegenheiten hinterher. Die Gier nach Mehr und immer Neuem lässt uns nicht zur Ruhe kommen. Wie ein Fluch ist diese Eile, und ganz tief sinkt die Seele dabei. Und mit den Menschen rotieren die Begriffe und Bilder, verflacht die Sprache, verlieren sich die Maße und Normen des Lebens.

Das Verrückte an der Hast und Hetze ist, dass wir dabei stillsitzen. Entweder sitzen wir in Fahrzeugen und rasen an ruhigen Bildern vorbei, oder wir sitzen in bequemen Sesseln und lassen die Bilder an unseren Augen vorüberzucken.

Während der Mensch sitzt und immer dicker und träger wird, rast und rennt es an seinen Augen und an seiner Seele vorbei.

Der hektischen Raserei des Bösen können wir nur die Gelassenheit und Intensität der Liebe entgegensetzen. Wer liebt, hat Zeit! Zeit haben ist keine Frage der Uhren und der Berufe, der Kalender oder Aufgaben. Zeit haben ist eine Frage der Liebe und der Geborgenheit. Wer von der Liebe zu Gott, zu einem Menschen, zu einer Aufgabe, zu einer lohnenden Zukunft gepackt ist, hat viel Zeit dafür.

Wenn Zeitnot und Hektik, Angst und Gier, Sorgen und Rasen wie ein Netz über uns ist, in dem wir gefangen sind, dann ist die Liebe Gottes zu uns wie ein Netz unter uns, das uns auffängt, wenn wir uns fallen lassen. Gottes Liebe fängt uns auf. Die Lebensangst und Lebensgier fangen uns ein, und je mehr wir strampeln, desto gefangener werden wir sein. Die Liebe Gottes fängt uns auf. Und je mehr wir uns fallen lassen, desto mehr werden wir die Sicherheit und Festigkeit der Liebe erfahren.

"Du wollest mich aus dem Netze ziehen, denn du bist meine Stärke. Ich aber Herr hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott! Meine Zeit steht in deinen Händen!"

(Psalm 31,5.15f)

Erfüllte oder verlorene Zeit

In Salo am Gardasee liegt dicht am Ufer eine alte, niedrige Weinschenke. Über der Eingangstür steht auf einem Gasthausschild eine seltene Überschrift, aus der tiefer Ernst und grimmiger Humor zugleich sprechen: "Al tempo perduto!" "Zur verlorenen Zeit!"

Müsste man nicht über manches Haus, manchen Abend, manches Vergnügen, manche Begegnung und manches Leben schreiben: Zur verlorenen Zeit?!

Wir vertändeln die Zeit wie wertlosen Kram. Wir verspielen die Zeit bei der Suche nach Glück und Freude. Wir vertreiben die Zeit, weil sie uns langweilt. Wir schlagen die Zeit tot wie einen Gegner. Und wenn sie dann vorbei ist, möchten wir sie noch einmal haben. Und wenn dann am Ende über unserem ganzen Leben steht: Zur verlorenen Zeit?

Gott möchte, dass unser Leben erfüllte Zeit, gefundene Zeit, sinnvolle Zeit ist. Jeder Tag ohne die Liebe und Gegenwart Gottes ist verlorene Zeit, und wenn wir noch so viele Dinge gewinnen. Jeder Tag in der persönlichen Gemeinschaft mit Jesus, geborgen in seiner Barmherzigkeit, ist ein erfüllter Tag. Jeden Tag von Gott empfangen, jeden Tag mit seiner Güte rechnen, jeden Tag in seinem Namen beginnen, jeden Tag in Gottes Hand zurücklegen, ist erfüllte Zeit. – Wie ein Schreckgespenst steht über manchem, was wir beginnen, nur ein Wort: vergebens! Gott möchte in seiner Liebe von diesem schrecklichen Wort einen Buchstaben durchstreichen. Dann wird daraus ein wunderbares Wort: vergeben! So wollen wir die Zeit nutzen, um mit Gott zu leben. Und wo wir versagen, ist seine Liebe da. Und es muss nicht traurig heißen: vergebens, sondern es kann glücklich ausgehen: vergeben!

"So sehet nun wohl zu, wie ihr wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise, und kaufet die Zeit aus, denn es ist böse Zeit!"

(Epheser 5,15f)

Der Herr ist barmherzig und ein Erbarmer

Durch die lange Geschichte der Menschheit zieht sich ein blutroter Faden von Verletzung und Kränkung, Leiden und Sterben. Wie haben Menschen sich, einander und ihren Lebensraum verwundet und geschlagen! Daraus ist viel Not und Leid, Trauer und Schmerz entstanden. Reich und schön sollte die Welt nach Gottes Willen sein. Fröhlich und erfüllt das Leben. Ärmlich und erbärmlich ist es geworden, weil Menschen sich von Gott abwandten und ihr Heil woanders suchten. Aber Gott antwortet auf unsere Erbärmlichkeit mit seinem Erbarmen. Wie ein blutroter Faden zieht sich durch die lange Geschichte der Menschen die Barmherzigkeit Gottes. Auch Gott webt in die Geschichte seinen roten Faden ein, den roten Faden seines grundlosen Erbarmens.

Barmherzigkeit heißt wörtlich: Beim armen Herzen sein! Gott ist mit seiner ganzen Liebe bei unserem armen Herzen. Ein Herz ist gekränkt durch Lieblosigkeit und Enttäuschung. Gott ist beim armen Herzen. Ein Herz ist zerrissen von Trauer und Schmerz. Gott ist beim armen Herzen. Ein Herz ist verzweifelt über Schuld und Versagen. Gott ist beim armen Herzen. Ein Herz geht durch die tiefe Nacht von Schwermut und Einsamkeit. Gott ist beim armen Herzen. Ein Herz ist gebrochen durch Unglück und Verlust. Gott ist beim armen Herzen. Ein Herz ist von Zweifeln und Ängsten erfüllt. Gott ist beim armen Herzen. Ein Herz krampft sich im Sterben zusammen. Gott ist beim armen Herzen.

In Jesus Christus ist Gott ganz nahe bei unserem Herzen. Er berührt unsere Not, er teilt unser Leid, empfängt unsere Tränen. Jesus wandelt unsere Armut mit seinem reichen Erbarmen. Er selbst nimmt sich unserer an. Denn wir liegen Gott am Herzen. Da strömt seine Wärme und Liebe, seine Tröstung und Heilung in unser Herz hinüber. Ein Austausch findet statt, Gott nimmt unsere Erbärmlichkeit und schenkt uns sein Erbarmen. Wenn Gott bei unserem armen Herzen ist und wir am reichen Herzen Gottes liegen, wird alles gut. Ja, wir liegen Gott sehr am Herzen.

"Herr deine Barmherzigkeit ist groß!"

(Psalm 119,156)