Achtung Lebensgefahr!!

In der Nähe der Pillauer Mole befand sich am Strand eine Warntafel: "Baden ist an dieser Stelle mit Lebensgefahr verbunden!" Entlang der Samlandküste gibt es gefährliche Meeresströmungen. Man nennt sie "Sucht". Seeleute und Fischer kennen diese "Sucht" und fahren an bestimmten Tagen und bei bestimmten Winden nicht aus. Im Becken der Pillauer Mole war diese "Sucht" am gefährlichsten. Und darum stand dort die Warntafel.

An einem schönen Sommertag kommen mit vielen Ausflüglern auch zwei Mädchen aus Königsberg an den Strand. Sie sehen die Warntafel und lachen. Sie sind beide geübte Rettungsschwimmerinnen und weit gefahren, um baden zu können. Keineswegs wollen sie auf das Vergnügen verzichten. Juchzend springen sie ins Wasser und genießen die Erfrischung. Weit schwimmen sie hinaus. Da, ein starker Sog und Hilferufe. Rettungsmannschaften sind weit weg, da hier doch das Baden verboten ist. So finden beide Mädchen den Tod. Sie waren in die gefährliche "Sucht" geraten und bezahlten ihren jugendlichen Leichtsinn mit ihrem Leben.

Gott hat in unserem Leben auch hier und dort seine Warntafeln aufgerichtet, um uns vor tödlichen Gefahren zu bewahren. Aber wie oft schlagen wir Gottes Warnungen in den Wind, stürzen uns in das Abenteuer und geraten in eine lebensgefährliche "Sucht"! Lassen wir uns von Gottes Liebe warnen, bevor wir ohne ihn unser Leben verlieren.

"Das ist mein Schatz, dass ich mich an deine Befehle halte!"

(Psalm 119,56)

Bewahrt mit Umsicht

Schlafende Kinder sind ein schönes Bild. Es atmet Frieden aus und stellt Geborgenheit dar. Der Betrachter empfindet, so müsste das Leben sein. Mitten in Dunkel und Bedrohung der Nacht ruhig und zufrieden, entspannt und gelöst, weil das Kind geschützt und geborgen ist in der Fürsorge anderer.

Dass wir als kleine Kinder in den Bombennächten des zweiten Weltkrieges, bedroht durch feindliche Flieger und ihre tödliche Bombenlast, trotz Sirenengeheul und Lebensgefahr ruhig schlafen konnten, lag an der wachsamen Fürsorge unserer Mutter. Im letzten Kriegsjahr trug uns Mutter bei Fliegeralarm oft mehrmals in einer Nacht in den Luftschutzkeller und legte uns dort in bereitgestellte Liegestühle, wo wir, ohne das Geringste zu merken, tief und fest weiterschliefen. Mutter wartete und wachte und brachte uns nach der Entwarnung wieder in unsere Betten. Wir Kinder waren uns weder der Gefahr unseres Lebens noch der Mühe unserer Mutter bewusst. Wir haben kindlich geschlafen und die Bewahrung und Geborgenheit einfach empfangen. Erst sehr viel später haben wir mit großer Dankbarkeit erkannt, unter welchem Einsatz, durch welche Mühe und Opfer, durch wie viel Wachen und Sorgen der Mutter unser kleines Leben bewahrt blieb.

Leben wir als Menschen nicht alle davon, dass Gott wie eine Mutter für uns wacht und sorgt? Wir ahnen wohl kaum die wirkliche Bedrohung unseres Lebens. Feindliche Mächte überfliegen uns, zerstörerische Absichten kreuzen unseren Weg. Wir sind als Menschenkinder viel gefährdeter, als wir es sehen können. Was wissen wir schon von den tausend Möglichkeiten, in denen unser Leben scheitern, zerbrechen und verkümmern könnte. Unser Menschsein ist heiß umkämpft von Mächten und Gewalten. Aber Gott sieht das alles mit wacher Fürsorge, und unermüdlich setzt er sich für die Bewahrung unseres Lebens ein.

"In wie viel Not hat nicht der gnädige Gott über uns Flügel gebreitet!"

"Der dich behütet, schläft nicht. Siehe, der Hüter Israels schläft und schlummert nicht!"

(Psalm 121,3f)

Weicht, ihr Trauergeister

Eines Tages wird es in Martin Luthers Studierzimmer still. Tiefe Schwermut und bange Verzweiflung bringen Luther zum Verstummen. Er spricht nicht mehr, er arbeitet nicht mehr, er betet nicht mehr. Stumpf und dumpf brütet Luther unter dem dunklen Schatten der Traurigkeit dahin. Seine Frau Käthe macht sich ernste Sorgen. Wie kann sie ihrem Mann helfen?

Kurz entschlossen zieht sie schwarze Kleider an und klopft an seine Arbeitszimmertür. Erschrocken sieht Luther auf, als seine Frau in Trauerkleidern eintritt. "Wer ist denn gestorben?" fragt er ängstlich. Seine Frau antwortet: "Gott ist gestorben! Wenn du nicht mehr arbeitest und betest, sprichst und singst, dann ist Gott tot und hat keine Macht!" Wie ein Blitz trifft es Luther. Weit hat ihn die Anfechtung und Mutlosigkeit von Gott fortgetrieben. Gott lebt, zum Verzweifeln ist kein Grund. Jesus ist Sieger. Und wir leben, als sei er tot. Eine helle Sonne brach durch die dunkle Nebelwand von Verzweiflung und Trauer. Die Geister der Schwermut und Verzagtheit mussten weichen vor dem Sieg Jesu und seiner lebendigen Hoffnung. Ein befreiter Luther geht wieder an seine Arbeit.

Weicht, ihr Trauergeister, denn mein Freudenmeister, Jesus, tritt herein. Denen, die Gott lieben, muss auch ihr Betrüben lauter Freude sein. Duld ich schon hier Spott und Hohn, dennoch bleibst du auch im Leide, Jesu, meine Freude.

(Johann Franck)

Füreinander einstehen

Zu einem alten Mönchsvater kam ein Bruder, der von Trauer und Depression geplagt wurde. Er gestand dem geistlichen Vater, dass er nicht mehr beten könne. Der antwortete: "Wenn du nicht beten kannst, so geh doch in den Gottesdienst und höre zu, wie die anderen beten!" Die Anfechtung wird nicht ausgeredet, nicht dramatisiert. Der Bruder darf trauern. Er wird nicht zum Beten gezwungen. Aber er wird nicht sich selbst überlassen, sondern er darf sich fallen lassen in die Gemeinschaft der anderen, die beten, mit ihm beten, für ihn beten, an seiner Stelle beten, bis er es wieder mit Freuden tun kann.

Luther hat den Trost solchen Für-Glaubens auch beschrieben: "Wenn du nicht verzweifelst, die Geduld nicht verlierst, wo steckt der Grund? in deiner Tugend? Gewiss nicht, sondern in der Gemeinschaft der Heiligen!"

Jeder von uns ist auf die Menschen in der Gemeinde, ihre Nähe und Glaubenskraft angewiesen.

"Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen!"

(Galater 6,2)

Die Liebe deckt die Sünde zu

 

Die drei Weltmeere sind durchschnittlich drei- bis viertausend Meter tief. Die größte Meerestiefe wurde im Pazifischen Ozean mit über elftausend Metern gemessen. Die Meere sind ein majestätisches Bild für die Weite, Tiefe und Unerschöpflichkeit des Lebens.

Gott gebraucht die für den Menschen unerreichbare Tiefe des Meeres als Veranschaulichung seiner Liebe, die alle Menschenschuld buchstäblich bedeckt. So heißt es im Propheten Micha: „Er wird sich unser wieder erbarmen, unsere Schuld unter die Füße treten und alle unsere Sünden in die Tiefen des Meeres werfen“ (Micha 7,19).

Wenn das Meer der Liebe Gottes, weit, tief und unerschöpflich, unsere Lebensschuld bedeckt, dann ist sie wirklich vergeben und weg. Da darf man sie nicht wieder hervorholen und sich damit quälen. Wenn Gott unsere Schuld im Meer seiner Liebe versenkt hat, dann setzt er gleichsam ein Schild dazu: „Angeln verboten!“

Ich denke an einen jungen Mann, der schwere Schuld auf sich geladen hatte. Wieder und wieder hatte er seine Sünde bereut und bekannt, konnte aber die Vergebung immer nur für einen Moment glauben und festhalten. Nachts, wenn er wachlag, tags, wenn er allein war, kamen die quälenden Gedanken und die Angst vor der Schuld. Schließlich klammerte er sich an die Verheißung aus dem Prophetenbuch des Micha und erkannte, dass er die Liebe Gottes schmälerte, wenn er seine im Meer der Liebe versenkte Sünde immer wieder hervorangelte.

„Selig sind die, welchen ihre Ungerechtigkeiten vergeben sind und welchen ihre Sünden bedeckt sind!“

(Römer 4.7)

Liebe verwandelt

In einem Gefängnis saß ein Schwerverbrecher seine lebenslange Strafe ab. Er war voller Hass und Bitterkeit, verschlossen und grob. Immer wieder versuchte der Gefängnisseelsorger, mit ihm zu sprechen und ihm nahe zu kommen. Er wurde getreten, angespuckt, bekam das Essen ins Gesicht geschüttet und Flüche an den Kopf geworfen. Siebzehn lange Jahre bemühte sich der Seelsorger mit außerordentlicher Liebe um den Mann. Eines Tages, als er in die Zelle kam, brach der Häftling weinend vor dem Pfarrer zusammen und sagte: "Seit siebzehn Jahren bin ich nun zu Ihnen wie ein Teufel, und Sie haben mich immer als Menschen behandelt. Nun will ich auch ein Mensch werden!"

Das war der Anfang einer langen und grundlegenden Verwandlung eines Menschen. Die Liebe des Seelsorgers, die in dem hasserfüllten Verbrecher das sah, was noch werden könnte, verwandelte den Mann.

Die Augen der Wahrheit sehen, was ein Mensch ist und nicht ist. Aber die Augen der Liebe sehen das, was ein Mensch noch werden kann, wenn er geliebt wird. Das war das Geheimnis der Liebe Jesu. Er sah als Wahrheit die Grenzen und Mängel eines jeden, aber er sah als Liebe schon die Verwandlung. Ein Zöllner wird ein Apostel, ein Blinder sehend, eine Ehebrecherin geheiligt, ein Besessener frei.

"Die Liebe erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles!"

(l. Koririther 13,7)

Liebe bewahrt

Ein Tibetmissionar erzählt, dass er mit einem Tibetaner zusammen auf einer Wanderung in dem unwegsamen Gebirgsland am Himalaja in einen gefährlichen Schneesturm geriet. Mühsam kämpften sich die beiden Männer durch den immer höher werdenden Schnee, als sie einen Mann fanden, der im Schnee einen Abhang hinuntergestürzt war. Der Missionar wollte dem Verunglückten helfen, der Begleiter lehnte das energisch ab: "Wir sind selbst in Lebensgefahr, da können wir uns nicht noch mit einem Verunglückten befassen. Wir werden am Ende alle drei umkommen. Ich will mein eigenes Leben retten!" Er stapfte los. Der Missionar hob den Bewusstlosen auf und trug ihn mühsam auf seinem Rücken. Durch die Anstrengung wurde ihm warm, und die Wärme seines Körpers übertrug sich auf den anderen. Der kam wieder zu sich, und nun kämpften sich die beiden in einer langen und beschwerlichen Wanderung nach Hause durch. Aber vorher sahen sie den früheren Begleiter im Schnee liegen. Müde, wie er war, hatte er sich im Schnee niedergelegt und war erfroren. – Der Missionar schließt seinen Bericht mit dem Satz: "Ich wollte einen anderen Menschen retten und habe dabei mein eigenes Leben bewahrt!"

"Wer sein Leben erhalten will, der wird’s verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird’s finden!"

(Matthäus 16,25)

Geliebt und unantastbar

"Als ich zehn Jahre alt war, hatten wir in unserer Klasse einen Jungen, den wir gar nicht leiden mochten. Er war ein Streber, ein Angeber und Versager bei unseren heftigen Prügeleien. Eines Tages hatten wir grausam und bedenkenlos, wie Kinder sind – beschlossen, ihm zu seiner Abhärtung eine Tracht Klassenhiebe zu verpassen. Als wir an dem betreffenden Morgen vor dem Schultor auf Einlass warteten, sahen wir, wie der Vater mit dem Jungen kam. Beide hatten an diesem Morgen offenbar den gleichen Weg. Der Vater war einer der angesehensten Männer meiner Heimatstadt, und auch wir Jungen hatten großen Respekt vor ihm. Vor dem Schultor verabschiedeten sich beide voneinander. Der Vater streichelte die Wange des Jungen, strich ihm liebevoll über die Haare, sagte, ihm gute Worte und drehte sich dann winkend noch mehrmals, nach dem Jungen um. Bei uns, die wir das beobachteten, trat eine eigentümliche Wirkung ein. Die geplanten Klassenhiebe unterblieben. Sicher nicht aus Angst vor dem Vater. Aber uns überkam eine merkwürdige Scheu, die uns bremste. Der Junge wurde von diesem Vater so geliebt. Da konnten wir uns nicht an ihm vergreifen.

Damals habe ich zum ersten Mal die Macht der Liebe erkannt und geahnt, was Gott mit dem Gebot der Liebe gemeint hat. Der letzte Grund dafür, dass wir unsere Mitmenschen lieben sollen, dass wir uns nicht an ihnen vergreifen, sie hindern oder ausnützen dürfen, ist, dass Gott sie liebt. Die Liebe Gottes zu den Menschen macht sie für unseren Hass unantastbar. Man würde sich an Gott selbst vergreifen, wollte man seinen Menschen schaden. Wir sind von Gott geliebt. Darum sind wir unantastbar. Von Gott Geliebte stehen auch unter seinem Schutz!‘

(Helmut Thielicke)

"Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe!"

(Johannes 13,34)

Worte der Liebe

Staufenkaiser Friedrich II. lebte um 1250 in Palermo. Er wollte die Ursprache der Menschen herausfinden. In einem Waisenhaus ließ er Findelkinder unterbringen und von Kinderpflegerinnen versorgen. Sie sollten die Säuglinge mit Nahrung und Fürsorge bestens hegen und pflegen. Nur eines wurde den Pflegerinnen strengstens verboten: mit den Kindern ein Wort zu sprechen. Wenn die Kinder nie ein Wort in einer bestimmten Sprache hören, so dachte der Kaiser, würden sie eines Tages in der Ursprache der Menschen anfangen zu reden. Das Experiment brachte nicht die Ursprache der Menschen, wohl aber die Urbedürfnisse des Menschen an den Tag. Denn die Kinder verkümmerten und starben schließlich trotz der guten Pflege und Ernährung. Daran wird deutlich, was wir Menschen im Letzten zum Leben brauchen. Neben aller sächlichen Versorgung brauchen Menschen, um sich entfalten, aufblühen und leben zu können, Worte der Liebe. Wenn man zu den Menschenkindern nicht Worte der Liebe spricht, dann gehen sie zugrunde, und wenn sie noch so viel zu essen haben.

Jeder Mensch braucht zum Leben eine Liebe, die ihn birgt und trägt. Diese Liebe wird durch das Wort vermittelt und begreifbar. Darum hat Gott immer wieder seinen Menschenkindern sagen lassen: "Ich habe dich je und je geliebt!" Darum wurde sein Wort der Liebe schließlich Mensch, damit wir die Worte Jesu noch deutlicher, menschlicher, fassbarer hören können: "Gleichwie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibet in meiner Liebe!" (Johannes 15,9).

Worte und Zeichen brauchen wir, um der Liebe gewiss zu werden. Und Liebe brauchen wir, um leben, aufleben und überleben zu können.

"Mit einer Kindheit voll Liebe kann man ein halbes Leben hindurch für die kalte Welt haushalten."

(Jean Paul)

Handlanger Gottes

Friedrich von Bodelschwingh erzählt aus seiner Kindheit: "Als im Herbst das Obst reif an den Bäumen im Garten hing, hatte uns der Vater streng verboten, auf die Bäume zu klettern. Wir durften nur von den heruntergefallenen Früchten essen. Aber einmal hatte ich das Verbot doch übertreten und war heimlich auf einen Baum geklettert. Dabei zerriss ich mir unglücklich den Hosenboden. Heimlich schlich ich mich mit einem bösen Gewissen nach Hause. Dabei drehte ich mich immer so geschickt, dass keiner den Schaden entdecken konnte. Nach dem Abendbrot ging ich in mein Zimmer, besah dort erst richtig voll Entsetzen die zerrissene Hose und legte sie zuunterst auf den Stuhl, alle anderen Kleidungsstücke geschickt darüber. Dann kniete ich am Bett nieder, um mein Abendgebet zu sprechen: ‚Lieber Gott, ich bin heute ungehorsam gewesen. Vergib es mir doch und mach, dass morgen früh meine Hose wieder heil ist!‘ – In diesem Augenblick ging meine Mutter an der Kinderzimmertür vorbei, blieb einen Augenblick stehen und hörte mein Gebet. Dann ging sie lächelnd weiter. Dem Vater sagte sie nichts. Sie wollte eine Handlangerin Gottes sein. Als ich fest eingeschlafen war, nahm sie die zerrissene Hose und machte sie wieder heil. Dann legte sie die Hose so hin, wie sie unter dem Berg von Kleidern gelegen hatte. – Als ich am nächsten Morgen erwachte, war mein erster Griff nach der Hose. Welch ein Wunder, die Hose war wieder in Ordnung! – Ich weiß noch wie heute, dass dieses Erlebnis, wo Mutter ein Engel gewesen war, meinen Kinderglauben mächtig stärkte!‘

Mutterliebe (nach 1. Korinther 13)

Lebte ich in einem Haus von makelloser Schönheit und Ordnung und hätte keine Liebe, so wäre ich eine Haushälterin, keine Mutter. Hätte ich Zeit zum Waschen, Polieren und Dekorieren und hätte keine Liebe, so lernten meine Kinder zwar Sauberkeit und Ordnung, aber nicht, was göttliche Reinheit ist.

Liebe übersieht den Schmutz auf der Suche nach dem Lächeln des Kindes.

Liebe freut sich über die winzigen Fingerabdrücke an der frischgeputzten Fensterscheibe.

Liebe wischt erst die Tränen ab, bevor sie die verschüttete Milch aufwäscht.

Liebe ist einfach da, wenn man sie braucht. Sie weist zurecht, korrigiert und reagiert.

Liebe krabbelt mit dem Baby, läuft mit dem Dreikäsehoch, rennt mit dem Schulkind und tritt zur Seite, damit der Jugendliche erwachsen werden kann.

Liebe ist der Schlüssel, der das Herz deines Kindes für Gottes frohe Botschaft aufschließt.

Bevor ich Mutter wurde, rühmte ich mich meiner perfekten Hausfrauenfähigkeiten. Nun rühme ich Gott über dem Wunder meines Kindes. Als Mutter muss ich mein Kind vieles lehren; aber das Größte und Wichtigste von allem ist die Liebe.

(Jo Ann Merrell)