Die Liebe Gottes ist stärker

Der Pastor einer reformierten Gemeinde in Rumänien wird wegen seines Glaubens, den er immer wieder bezeugt hatte, gefangengenommen. Er wird unter Androhung von Strafen gewarnt, seine Glaubensüberzeugung weiter zu verbreiten. Sie drohen ihm mit der Deportation. Er antwortet: "Ihr könnt mich überallhin verbannen. Ich werde immer in meines Vaters Welt sein, wohin ihr mich auch bringt!" Sie drohen ihm mit der Beschlagnahmung des gesamten Eigentums. Der Pastor erwidert: "Mir ist es recht, aber ihr werdet eine sehr hohe Leiter brauchen, denn meine Schätze habe ich bei Gott im Himmel gesammelt!" Sie drohen, ihn umzubringen. Er antwortet: "Wir Christen fürchten den Tod nicht, denn der Tod bedeutet für uns nur, dass wir zu Gott in sein ewiges Leben gehen!" Sie ändern ihre Taktik und drohen statt Tod mit Gefängnis und Isolation in der Haft. Die Antwort des Pastors: "Wir haben einen Freund und Helfer, der auch durch verschlossene Türen kommen und eiserne Riegel durchdringen kann. Wir sind niemals allein. Nichts und niemand kann uns trennen von Christus und seiner Liebe!"

"Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur kann uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn!"

(Römer 8,38f)

19. November

Ein lebendiger Stein

Ein Mann war mit seiner Gemeinde unzufrieden. Er sah die Mängel und Fehler, spürte den Sand im Getriebe und zog sich daraufhin immer mehr zurück. Er klagte und grollte. Da schenkte ihm Gott einen Traum. Ein Engel trug ihn hinauf in Gottes ewige Welt. Dort sah er das Haus Gottes als einen wunderbaren Tempel. Er staunte über das herrliche, majestätische Bauwerk. Doch da entdeckte er im Mauerwerk eine Lücke. Offenbar fehlte dort ein Stein. So entstand in dem schönen Bauwerk ein hässliches Loch. "Was bedeutet diese Lücke im Haus Gottes?" fragte er den Engel. "Diese Lücke hast du gemacht, als du dich aus der Gemeinde zurückzogst!" sagte der Engel. "Gott wollte dich an dieser Stelle gebrauchen, aber du sahst nur die Fehler der anderen. Vor lauter Klagen und Grollen über die anderen bist du gar nicht dazu gekommen, deinen Platz auszufüllen. Nun gibt es im Tempel Gottes diese hässliche Lücke!"

Da erwachte der Mann. Und mit neuer Freude arbeitete er nun in der Gemeinde mit. Trotz aller Unzulänglichkeiten wollte er ein lebendiger Stein im Hause Gottes sein. Das Ganze mit tragen und selber getragen werden. Er wollte die Lücke im Hause Gottes ausfüllen.

"Zu Jesus kommet als zu dem lebendigen Stein. Und bauet auch ihr euch als lebendige Steine zum geistlichen Hause!"

(I. Petrus 2,4f)

Was ist unsere Natur?

Ein indischer Mönch sitzt am Ufer eines Flusses und meditiert. Da sieht er einen Skorpion, der ins Wasser gerutscht ist und verzweifelt um sein Leben kämpft. Voll Erbarmen mit der Kreatur holt der Mönch den Skorpion aus dem Wasser und legt ihn behutsam ans Ufer. Der Skorpion aber sticht den Mönch in die Hand. Nach einer Weile sieht der Mönch den Skorpion wieder im Wasser zappeln, und wieder rettet er das arme Tier Der Skorpion aber sticht ihn wieder in die Hand, dass der Mönch vor Schmerzen aufschreit. Als sich die Rettung und der Stich ein drittes Mal wiederholen, ruft ein Bauer, der alles mit angesehen hat, zum Mönch herüber: "Warum hilfst du der elenden Kreatur immer wieder, wenn du statt Dank nur Stiche und Schmerzen erntest?" "Wir beide", antwortet der Mönch, "folgen nur unserer Natur. In der Natur des Skorpions liegt es zu stechen. Er kann nicht anders. Und meine Natur ist es, Barmherzigkeit zu üben. Ich kann auch nicht anders."

Was ist unsere Natur? Egoismus und Härte, oder sind wir verwandelt in neue Menschen mit einer neuen Natur?

"Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen!"

(Matthäus 5,7)

Das Wichtigste

Ein junger, wissbegieriger König bat die Weisen seines Landes, alles Wichtige über das Leben aufzuschreiben. Sie machten sich fleißig an die Arbeit und legten nach vierzig Jahren ihre Studien in tausend Bänden vor. Der König war inzwischen sechzig Jahre alt. Er bat die Gelehrten, weil er die tausend Bücher nicht mehr alle lesen könne, das Wichtigste herauszuschreiben. Nach zehn Jahren hatten die Weisen ihre Einsichten in das Leben in hundert Bänden zusammengefasst. Der König sagte: "Das ist noch zuviel. Mit siebzig Jahren kann ich nicht mehr hundert Bände studieren. Schreibt nur das Allerwichtigste!" Die Gelehrten gingen wieder an die Arbeit und brachten das Allerwichtigste in einem einzigen Buch zusammen. Damit gingen sie zum König. Aber der lag schon im Sterben und wollte nun von den Gelehrten noch das Wichtigste aus ihrer Arbeit erfahren. Sie fassten das Wichtigste in einem Satz zusammen: "Die Menschen leben, leiden und sterben. Und was wichtig ist und überlebt, ist die Liebe, die empfangen und geschenkt wird."

"Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott!"

(Micha 6,8)

Wahrheit und Liebe

Die Wahrheit zog traurig durch die Lande "Die Menschen haben Sehnsucht nach mir, sie suchen die Wahrheit. Aber wenn ich dann komme, haben sie Angst und fürchten die Wahrheit. Ich bin so nackt, und die Leute flüchten sich in ihre Häuser, wenn ich durch die Straßen gehe," Eines Tages traf die Wahrheit die Liebe. Sie war wie ein buntes warmes Kleid, und die Leute liefen ihr nach und luden sie zu sich in ihre Häuser ein. Die Liebe sah die Wahrheit so traurig und verbittert stehen und sprach sie an: "Sage mir, gute Freundin Wahrheit, warum bist du so bedrückt und betrübt?" Die Wahrheit antwortete der Liebe: "Ach, es geht mir nicht gut. Ich bin alt, und die Leute wollen mich nicht in ihr Leben lassen." "Nicht weil du alt bist, mögen dich die Leute nicht leiden. Ich bin auch sehr alt, und die Menschen lieben mich immer noch. Ich verrate dir ein Geheimnis. Du bist den Menschen unheimlich, weil du so nackt bist. Kleide dich mit meiner Wärme und Farbenpracht. Lege um deinen Schatz der Wahrheit den Mantel der Liebe, und die Menschen werden dich willkommen heißen. Die nackte Wahrheit ist für die Menschen ebenso furchtbar wie eine unehrliche Liebe. Wir beide brauchen einander. Denn eine aufrichtige Liebe und eine liebevolle Wahrheit sind die Quellen des Lebens und der Freude." – Die Wahrheit befolgte den Rat der Liebe und legte sich die warmen Kleider der Liebe um. Seitdem sind sie beide bei den Menschen willkommen.

Das ist die Not unter den Menschen: Es gibt soviel Wahrheit ohne Liebe und soviel Liebe ohne Wahrheit. Und das ist das Glück: In Jesus ist die ganze Wahrheit über uns, die Welt und Gott mit der ganzen Liebe zu uns, der Welt und dem Leben verbunden.

"Die Liebe freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit!"

(I. Korinther 13,6)

Das Leben ist wie ein Bogen

Der Apostel Johannes spielte im Alter gern mit einem zahmen Rebhuhn. Eines Tages besuchte ihn ein Jäger und wunderte sich, dass ein so wichtiger Mann wie ein Kind mit einem Vogel spielte. Der Jäger fragte den Apostel: "Du könntest große und wichtige Dinge tun und spielst mit einem Rebhuhn. Warum vertust du die kostbare Zeit mit einem nutzlosen Spiel?" Johannes schaute den Jäger nachdenklich an und fragte zurück: "Weshalb ist der Bogen auf deinem Rücken nicht gespannt?" Der Bogen würde seine Spannkraft verlieren, wenn er immer gespannt wäre. Wenn ich ihn beim Jagen brauchte und einen Pfeil abschießen wollte, hätte er keine Kraft mehr!" – Johannes antwortete: "Das Leben ist wie ein Bogen. Es kann nicht immer angespannt sein. Sonst würde es seine Kraft verlieren. Jeder Mensch braucht, um seine Spannkraft zu erhalten, die Phasen der Entspannung. Und wenn er dann wieder gefordert ist, hat er die nötige Kraft zum Handeln und Wirken. Gott will keine abgehetzten und überforderten Leute. Gott gönnt uns die Ruhepausen. Und die Zeit. die wir uns zur Stille und Ruhe, zum Spielen und Feiern nehmen, ist keine verlorene Zeit. Schöpferische Kräfte wachsen aus der Ruhe. Erschöpfungszustände kommen aus Rastlosigkeit und Hetze. Gott möchte, dass wir schöpferische Menschen und nicht erschöpfte Leute sind."

Jesus sagt zu seinen Jüngern: "Geht ihr allein an eine einsame Stätte und ruhet ein wenig!"

(Markus 6,31)

Eingespannt

Eine Gitarrensaite liegt neben der Gitarre und freut sich über ihre Freiheit. "Ich lasse mich nicht einspannen, ich will frei sein und entspannt. Ich werde mich nicht auf diese alte Gitarre spannen lassen, womöglich noch neben die brummige Basssaite rechts und die eintönige d-Saite links. Nein, ich will mein Leben genießen und mich entfalten. Ich kann mich lustig zusammenrollen und in der Sonne ausruhen!" Aber mit der Zeit wurde es der Saite langweilig und öde. Immer so sinnlos daliegen. Die Saite wurde in ihrer Freiheit immer einsamer und nutzloser. Unbeachtet und wenig sinnvoll kam sich die Saite vor. Doch der Gitarrenspieler, der sein Instrument sehr liebte, schaute auf die Saite und erkannte die heimliche Sehnsucht. Er spürte, wie die Saite unter ihrer Bedeutungslosigkeit litt. Da sprach er ihr gut zu: "Wenn du wüsstest, was für herrliche Musik in dir steckt!" Ganz behutsam spannte er sie ein, immer ein wenig mehr, bis sie ihre Tonlage gefunden hatte. Dann begann er zu spielen, und wunderbar klang die Musik in schöner Harmonie mit all den anderen Saiten. Der Spieler hatte seine Freude. Die Saite hatte ihre Bestimmung wiedergefunden. Und viele Menschen konnten mit der Musik angerührt und getröstet werden. Gott möchte unser Leben zum Klingen bringen. Er möchte uns in sein Handeln einspannen. Nicht, um uns die Freiheit zu nehmen. Nein, Gott möchte uns die tiefste Bestimmung schenken: von seiner Liebe angerührt, mit anderen und für andere zu klingen.

"Darum tut desto mehr Fleiß, eure Berufung und Erwählung festzumachen!"

(2. Petrus 1,10)

Schmerzen für Gott

Robert Maoussi ist ein fröhlicher Junge aus Kamerun. Mit seinen 15 Jahren hat er große Pläne. Als Christ möchte er mit seinem Leben viel für Jesus tun. Da wird er von der Lepra befallen. Er leidet unsägliche Schmerzen. Doch sein fester Glaube an Jesus gibt ihm die Kraft, die Schmerzen auszuhalten. So wie er vorher sein Leben, seine Kraft und Gesundheit Gott geweiht hat, weiht er nun Jesus seine Schmerzen und seine Leiden. "Ich will leiden für Jesus. Ich will leiden für die Jungen und Mädchen, die so alt sind wie ich, damit sie durch mein Leiden vielleicht den Weg zu Jesus und die Tür zu Gott finden!"

Eines Abends sind die Schmerzen unerträglich. Er bittet die Krankenschwester, ihm die Schmerztablette etwas früher als sonst zu geben. Als die Schwester eine Stunde später wieder vorbeikommt, liegt die Tablette noch auf dem Nachttisch. Verwundert fragt sie den Jungen, und er gibt ihr zur Antwort: "Ich habe es mir anders überlegt. Gott braucht meine Schmerzen vielleicht mehr als ich die Tablette zu ihrer Linderung. Ich habe meine Schmerzen der Liebe Gottes geweiht!"

Wir können Gott nicht nur unsere Stärke und Kraft weihen. Wir können Gott nicht nur mit Freude dienen. Wir können Jesus nicht nur mit Worten und Taten bezeugen. Wir können Gott auch unsere Schmerzen weihen. Wir können ihm auch mit dem Leid dienen. Wir können Jesus auch mit unseren Schwächen und Tränen bezeugen.

"Sie haben den Verkläger überwunden durch des Lammes Blut und das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis an den Tod!"

(Offenbarung 12,11)

Bild des Lebens

Es war einmal ein kleiner Junge, der wollte das Leben malen. Er nahm das Braun der Erde und das Blau des Himmels, brachte das Grün der Bäume und die Buntheit des Sommers dazu, malte das Gold eines Herbstes und die weiße Ruhe des Winters, vermischte sie mit dem betörenden Duft des Frühlings, schüttete die Pracht der Sonne darüber aus und ließ es von den Geheimnissen der Winde durchwehen. So malte er ein Bild des Lebens, das er liebte.

Das Bild atmete Freude aus. Es tönte wie ein herzhaftes Lachen, schmeckte nach Glück und fasste sich an wie Wahrheit. Der Junge fand sein Bild so schön und lebendig, dass er es Gott schenken wollte. Gott lächelte, als er das Bild sah. "Mein Junge, dein Bild ist wunderbar. Ich will dir helfen, dass es vollkommen wird." Und Gott schenkte ihm den Glauben.

Da verwandelte sich das Bild des Jungen. Er malte die Glut der Hingabe, das Feuer der Jesusliebe, die Begeisterung von Gott in das Bild. Es behielt die Freude, wurde aber tiefer und reifer, bekam einen überirdischen Glanz und reichte in die letzten Geheimnisse des Lebens hinein. Der Junge wurde zum Mann, und wieder legte er Gott sein Lebensbild hin.

Gott nickte zustimmend, aber er gab ihm das Bild zurück und schenkte ihm das Leid. Da tupfte der Mann auf das Meer der Freude die Tränen von Menschen, malte an den wunderbar bunten Regenbogen einen kleinen schwarzen Rand, zeichnete in die grünen Hoffnungsbäume den Trauerflor, mischte mitten in den bunten Sommer die Kränkungen und Verwundungen seines Herzens, fügte zur Sonne der Liebe die Nacht des Leides, ergänzte Wonne mit Qual und Lachen mit Weinen. Das Bild wurde durch die Töne der Schwermut und Trauer noch echter und schöner.

Still ging der Mann zu Gott. "Herr, nimm mein Bild, ich habe es mit Herzblut und Schmerzen gemalt." Gott sah ihn gütig an "Ich habe noch ein letztes Geschenk für dich, das schwerste." Und er schenkte ihm die Einsamkeit.

Noch einmal wandelte sich das Bild. Es wurde stiller. Alles Aufgeregte, Schreiende wurde gemildert. Sanfte, einfache, demütige Farben begannen zu leuchten. Menschenstimmen, Zeitgeister, Tagesformen wurden umgestaltet in ruhige Worte des Lebens, Weisheit des Himmels und Sehnsucht nach Ewigkeit. Nun erst konnte man den ganzen Zauber des Lebens erkennen. Da nahm Gott das Bild zu sich und sprach: "Nun ist es ausgereift. Wir werden es in meinem Reich zum ewigen Leben erwecken."

"Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unsres Herrn und Heilands Jesus Christus!"

(2. Petrus 3,18)

Überzeugende Fragen

Eine alte englische Legende erzählt, dass die ersten christlichen Missionare, die in England das Evangelium verkündigen wollten, beim König um Erlaubnis zum Predigen nachsuchen mussten. Der König versammelte seine Ratgeber in der Königshalle. Beim offenen Feuer unterhielten sich die Weisen bis tief in die Nacht. Da kam aus der Dunkelheit ein Vogel in die Halle geflogen, flatterte eine Weile unter der Decke des Thronsaales umher und flog auf der anderen Seite wieder hinaus in die Nacht. Einer der Ratgeber fragte den König: "War das nicht ein Zeichen des Himmels? So geht es doch mit uns Menschen. Aus der Dunkelheit kommen wir in die Halle des Lebens, fliegen eine Zeitlang darin herum und fliegen wieder hinaus in die Nacht. Woher kommen wir? Wozu leben wir? Wohin gehen wir? Das sind die drei großen Fragen des Lebens. Wenn uns die fremden Männer darauf gute Antworten geben können, sollten wir sie hören!"

Das Leben beginnt nicht mit einfachen Antworten, sondern mit überzeugenden Fragen. Solange Menschen leben, werden sie diese drei Fragen nicht los, die Frage nach der Herkunft, dem Sinn und der Zukunft des Menschen. Das sind überzeugende Fragen. Und genau darauf gibt uns die Bibel wunderbare Antworten.

Ich komme von Gott, bin sein Gegenüber und Partner auf Erden, bin von ihm gewollt und geliebt und zu ihm hin geschaffen. Darum ist der Sinn meines Lebens, diese Gemeinschaft mit Gott zu finden und auszuleben. Ich bin dafür ins Leben gekommen, um zu Gott hin zu wachsen und zu reifen. Die Beziehung zu Gott, die hier im Glauben und Beten beginnt, soll einmal vollendet werden. Darum gehe ich als Christ nicht in die Nacht, sondern durch die enge Tür des Todes in das ewige Leben zu Gott. Von Gott, für Gott, zu Gott sind die großen Antworten auf die überzeugenden Fragen des Menschen.

"In seiner Liebe hat Gott uns dazu verordnet, dass wir seine Kinder seien durch Jesus Christus!"

(Epheser 1,5)