Jesus war auch eingeladen

Manchmal ist das Leben wie eine Hochzeit. Glück ist angesagt. Liebe blüht auf. Freude liegt in der Luft. Ein großes Abenteuer beginnt. Alles ist heiter und festlich, herrlich und gelöst. Wie ein wunderbares Land liegt das Leben offen vor uns.

So war es auch bei der Hochzeit zu Kana. Ein herrlicher Festsaal, ein glückliches Brautpaar, liebe Gäste, fröhliches Feiern, köstliches Essen, guter Wein, reich gedeckte Tische und strahlende Gesichter. Und Jesus war auch eingeladen. Jesus war zur Hoch-Zeit, zur Freudenzeit, zur Glückszeit, zur Festzeit eingeladen. Die Brautleute wollten ihre Ehe nicht ohne Jesus beginnen, ihr Fest nicht ohne ihn feiern. Sie wollten ihr Glück mit ihm teilen.

Laden wir Jesus auch zu den Hoch-Zeiten unseres Lebens ein? Wenn wir fröhlich sind, vor Glück nicht wissen wohin, gesund und wohlsituiert? Oder warten wir mit der Einladung bis zu den Tief-Zeiten des Lebens, wenn Angst uns packt, Sorgen uns quälen, Einsamkeit uns überfällt, Mutlosigkeit sich ausbreitet, Sünde uns belastet?

Das wäre ein ganz einfacher Maßstab für unser Leben: Nichts ohne Jesus beginnen, nichts ohne seine Gegenwart tun, kein Fest ohne ihn feiern, keine Entscheidung ohne ihn treffen, nichts ohne Jesus wagen oder angehen.

Wir können Jesus in unsere Freude, zu unserem Glück, in unsere Beziehungen, unsere Ehe und Familie, in Gesundheit und Erfolg, in unser Lachen und Singen einladen. Er teilt es mit uns wie kein anderer.

Der einfachste Maßstab für ein richtiges Leben: Jesus ist eingeladen!