"Ich ging durchs Dorf und sah verschiedene Bauern graben. Jeder für sich allein eine Kartoffelmiete, und jeder deckte seine ab, und vieles andere dieser Art. Wie viel überflüssige Arbeit! Wenn sie das alles gemeinsam täten und dann teilten. Es scheint gar nicht schwer: die Bienen und Ameisen, die Biber tun es. Aber es ist sehr schwer. Der Mensch ist noch sehr weit entfernt davon, eben weil er ein vernunftbegabtes, bewusstes Wesen ist. Der Mensch muss bewusst tun, was die Tiere unbewusst tun. Ehe der Mensch zur Gemeinschaft gelangt, muss er erst einmal den Stand des Viehs erreichen, von dem er noch so weit entfernt ist, darf nicht wegen Lächerlichkeiten Krieg führen, sich nicht überfressen, nicht herumbuhlen, erst danach kann er bewusst die Lebensweise erstreben, wie dies in den Gemeinden versucht wird. Zuerst die Familie, dann die Gemeinde, dann der Staat, dann die Menschheit, dann alles Lebendige, dann die ganze Welt!" (Leo Tolstoi)
Die Menge der Gläubigen aber war ein Herz und eine Seele; auch nicht einer sagte von seinen Gütern, dass sie sein wären, sondern es war ihnen alles gemeinsam.
Apostelgeschichte 4,32