Die Begrenzung des irdischen Lebens ist, seitdem Jesus für uns gestorben und uns voraus auferstanden ist, keine fürchterliche Sache mehr. Vielmehr fürchterlich wäre es, wenn es nach einem irdischen Leben mit all seinem Kampf und Bruch keinen Sieg und keine Heilung im ewigen Leben geben könnte.
Wir brauchen gegen die Sterbensangst ein kindliches Vertrauen in die Überlebensmacht unseres Herrn. Denn ein Kind, das sich abends schlafen legen lässt, hat keine Angst, aber ein großes Vertrauen darauf, dass es am Morgen in Liebe wieder geweckt wird.

Wir sind aber getrost und haben vielmehr Lust, den Leib zu verlassen und daheim zu sein bei dem Herrn.
2.Korinther 5,8