Ein Jesuit und ein evangelischer Pfarrer gerieten einst in eine heftige Diskussion über ihre unterschiedlichen Lehrmeinungen. Jeder betonte die Vorzüge seiner eigenen Auffassung. Als die Diskussion zu eskalieren drohte, meinte der Jesuit schließlich: "Lassen wir doch unseren unnützen Streit. Wir dienen doch dem gleichen Herrn, Sie auf Ihre Art und ich auf die Seine!"

Darum richtet nicht vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch ans Licht bringen wird, was im Finsteren verborgen ist, und wird das Trachten der Herzen offenbar machen. Dann wird einem jeden von Gott sein Lob zuteil werden.
1.Korinther 4,5