Früher hatte ich soviel Kraft, aber die Zeit reichte nicht, um alles tun zu können. Heute habe ich soviel Zeit, aber die Kraft reicht nicht, um alles tun zu können. Ich möchte die Gaben, Kraft und Zeit wirklich nutzen. Aber sie sind abnehmende Gaben und darum auch Grenzen. Die Gaben richtig nutzen und die Grenzen wirklich einhalten, mit dieser Spannung möchte ich versöhnt sein. Ich will alles tun, was möglich ist, und alles lassen, was nicht geht, und in beidem gesegnet sein.
"Segne unser Tun und Lassen!"
Und der Herr hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, damit die Kraft Christi bei mir wohne.
2.Korinther 12,9