Die Zeit vergeht, sie ist endlich. Deswegen werden wir sie nicht mit dem Leben verwechseln. Aber wir werden sie auch nicht verachten und vertändeln, sie ist eine Gabe Gottes. Also werden wir sie achten und füllen im Sinne Gottes. Leib und Gesundheit haben ihre Zeit und werden weniger. Deswegen werden wir sie nicht mit dem Heil verwechseln und vergötzen. Aber wir werden sie auch nicht missachten und ruinieren, sie sind uns von Gott anvertraut. Also werden wir sie hegen, pflegen und verantwortlich mit ihnen umgehen. Arbeits- und Schaffenskraft sind begrenzt. Deswegen werden wir sie nicht mit Lebenserfüllung verwechseln und anbeten. Aber wir werden sie auch nicht verachten und vergeuden, sie sind uns von Gott geliehen. Also werden wir sie nutzen im Sinne Gottes und im Blick auf Gottes Arbeit für uns. Also, die natürlichen Gaben wollen wir weder vergötzen und in ihnen das Heil sehen noch verachten und gering schätzen, sondern wir werden sie achten und gebrauchen im Sinne des heiligen Gottes.
So wie der, der euch berufen hat, heilig ist, sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel.
1.Petrus 1,15