Jahre

Kalenderjahre vergehen. Lebensjahre bleiben und Gottes Gnadenjahr kommt.
"Das nächste Jahr wird kein Jahr ohne Angst, Schuld und Not sein.
Aber, daß es in aller Schuld, Angst und Not ein Jahr mit Christus sei. Daß unserem Anfang mit Christus eine Geschichte mit Christus Folge, die ja nichts ist als ein tägliches Anfangen mit ihm, darauf kommt es an!" (Dietrich Bonhoeffer)

"Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, daß sie frei sein sollen; zu verkündigen ein gnädiges Jahr des Herrn und einen Tag der Vergeltung unseres Gottes, zu trösten alle Trauernden, daß ihnen Schmuck stall Asche. Freudenöl statt Trauerkleid. Lobgesang statt eines betrübten Geistes gegeben werden!"
(Jesaja 61.1 ff)

Zum neuen Jahr

Heller Stern, du hast die Weisen
einst aus Fernem Land geführt
auch die Hirten auf dem Felde
haben Gottes Kraft gespürt.
Du durchbrichst mit deinen Strahlen
Einsamkeit und Not und Nacht,
und du hast mit deinem Glanze
unsere Herzen froh gemacht.
Bleib nicht, stehen überm Stalle,
führe uns mit deinem Schein.
geh mit uns auf unsern Wegen
in das neue Jahr hinein.

(Barbara Cratzius)

Vom Wissen zum Danken

Drei kluge Leute saßen abends vor ihrer Tür, um ihre Weisheit auszutauschen. Da sagte der eine: "Was Menschen von der Welt wissen, wissen wir. Wir können glücklich sein." – "Ja", bestätigte der zweite, "was Menschen vom Leben wissen, wissen wir. Wir können glücklich sein." – "Nein", warf der dritte ein, "was wissen wir denn über Gott? Können wir also glücklich sein?"
Da dachten sie nach und beschlossen endlich, sich auf den Weg zu machen, um Gott zu finden. Oder wenn nicht, dann würden sie das wenigstens wissen und wären wieder glücklich. Zuerst trafen sie einen alten Mann. "Bist du Gott?", fragten sie ihn. "Wie kann ich Gott sein?", antwortete der, "Gott ist jünger!" Betroffen von der Antwort gingen sie weiter. Gott ist jünger? Wie konnte das sein? Auf dem weiteren Weg begegneten sie einer weinenden Frau. "Bist du Gott?" – "Wie kann ich Gott sein?", schluchzte sie, "Gott ist fröhlich!" Wiederum eine seltsame Antwort. Immerhin aber kam es ihnen in den Sinn, dass es Menschen gab, die wohl viel von Gott wussten. Da trafen sie wenig später einen Totengräber und fragten nun vorsichtig, ob er denn wüsste, wo Gott zu finden sei. Der aber sagte knapp: "Ihr dürft ihn nicht bei den Toten suchen." Da stiegen sie auf ihre Tiere und ritten in die Nacht hinein. – Einer entdeckte plötzlich den großen Stern. "Da ist Gott!", rief er. Und sie richteten sich nach dem Stern. Bald kamen sie an den Königshof, traten vor den Herrscher und fragten auch ihn. "Ja, ich bin Gott!", erwiderte er. Aber die drei klugen Leute empfanden, dass er niemals Gott sein konnte, er wirkte nicht jünger, nicht fröhlich und nicht lebendig. Da ritten sie weiter und fragten unterwegs die Sonne: "Bist du Gott?" – "Wie kann ich Gott sein?", strahlte sie, "kann das Geschöpf den Schöpfer spielen?" – Als es Abend wurde, sahen sie in der Ferne ein kleines Licht. Sie ritten darauf zu, stiegen dann zögernd ab, betraten leise den kleinen Stall und sahen das Kind. Die anderen Leute knieten, und so knieten sie auch. Da wussten sie plötzlich alles und waren sehr glücklich. Später saßen sie abends vor ihrer Tür, um ihre Dankbarkeit auszutauschen. (Peter Spangenberg)

In Jesus wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, und ihr habt diese Fülle in ihm.
Kolosser 2,9

Der Esel

Ich bin ja nur ein graues Tier und stehe auf den Beinen vier und habe lange Ohren.
Doch was ich dann am Abend sah, und was da dicht vor mir geschah, war, dass ein Kind geboren.
Es waren beides schlichte Leut‘ in ihrem langen Wanderkleid, die dort im Stalle ruhten.
Auf einmal kamen dann die Weh’n, ich hab es alles mitgesehn, und es verlief zum Guten.
Dann war auf einmal ein Getön. Um uns herum, so hell und schön, dass ich voll Wunder staunte.
Ich merkte, dass hier das geschah, wonach die Welt voll Sehnsucht sah, und die Geschichte raunte.
Der Ärger war dann schnell verraucht, dass meine Krippe jetzt gebraucht, aus der ich gern gefressen.
Jetzt schmeckt es besser als es tat, weil nach des Allerhöchsten Rat auch Engel draufgesessen.
Ich bin ja nur ein graues Tier und stehe auf den Beinen vier und habe lange Ohren.
Doch, wenn ein Esel es begreift, dass so die Liebe Gottes reift, ist’s Leben nicht verloren.
(Paul-Gerhard Hoerschelmann)

Ein Ochse kennt seinen Herrn und ein Esel die Krippe seines Herrn; aber Israel kennt’s nicht, und mein Volk versteht’s nicht.
Jesaja 1,3

Kennzeichen des Lebens

Ein Symbol ist ein Kennzeichen, ein Zeichen, an dem man etwas erkennt. Das Wort kommt von symballo = ich trage zusammen, etwa zwei Ringe, die zusammenpassen, zwei Teile eines Ganzen, die zusammengehören, oder zwei Hälften, die zueinander gefügt, sich als gültig erweisen. Dieses Wort, zusammentragen, kommt in der Weihnachtsgeschichte vor (Lukas 2,19): "Maria aber behielt alle diese Worte und trug sie in ihrem Herzen zusammen!"
Maria trägt die Worte des Engels und der Elisabeth, Josephs Worte und die Anordnung des römischen Kaisers, die Worte der Hirten aus der Nähe und der Weisen aus der Ferne zusammen. Sie trägt sie in ihrem Herzen zusammen und merkt, wie sie zusammenpassen. Weihnachten ist das Kennzeichen des Lebens.
Der kaiserliche Befehl und Gottes Handeln, ihre Schmerzen bei der Geburt und die Freude über das Kind, die Verheißung der Engel und die Erfüllung an den Hirten, es passt alles zusammen. Es stimmt zueinander.
Die Not, die zum Himmel schreit, und der Nothelfer, der vom Himmel kommt. Die Wunden des Lebens und der Heiland für alle. Die große Sündenschuld und die noch größere Vergebung Gottes. Die tiefe Einsamkeit der Menschen und die wunderbare Gemeinschaft mit Gott. Das Suchen der Weisen und das Finden des Kindes in Bethlehem. Maria trägt es in ihrem Herzen zusammen und freut sich daran, wie es stimmt und zusammenpasst. Weihnachten ist das Kennzeichen des lebendigen Gottes. Seine göttliche Wahrheit, die alles aufdeckt, und seine glühende Liebe, die alles zudeckt, stimmen zusammen. Die Gabe des Liebenden und die Liebe des Gebenden stimmen zusammen. Alles passt zueinander.
Zu Weihnachten tragen wir alles zusammen: unseren Lebenshunger und Gottes Lebensbrot, unsere tiefe Angst vor dem Weniger und seine große Hoffnung auf Mehr, unsere Tränen und seinen Trost, unsere Wunden und seinen Heiland, unsere Gebrochenheit und seine Ganzheit, unsere Sünde und seine Vergebung, unseren irdischen Namen und seinen himmlischen Namen.
Es ist wahr, es stimmt, es passt, es gehört zusammen, es bildet das Kennzeichen des Lebens. Wie zwei Ringe, die zusammengehören und einen Lebensbund symbolisieren, so gehören wir zu Jesus. In seinem Ring steht unser Name, und in unser Leben ist sein Name eingraviert. Wir gehören zusammen. Zu Weihnachten passen der heilige Gott und der verlorene Mensch wieder zusammen.

Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.
Lukas 2,12

Ein Weihnachtsleben

Mitten in der Weltnacht leuchtet ein helles Licht: Gott weiht uns seinen Sohn. Wie kann in unserem Leben aus dem bedrückenden Dunkel das beglückende Licht werden? Unsere Antwort auf Gottes Gabe kann nur eines sein: Wir weihen unser Leben Jesus. So wie die Weisen damals suchen wir heute den Weg zu Jesus. Wir werden ihn finden und ihm dann alles geben, was wir haben, das Gold des Vertrauens, den Weihrauch der Anbetung und die Myrrhe des Leidens. Dann wird es auch bei uns Weihnachten. Was nützt die von Gott geweihte Nacht in Bethlehem, wenn wir selbst im Dunkel bleiben? Waren wir bei Jesus und haben ihm unser Leben geweiht? Dann ist auch bei uns Weihnacht, und aus dem einen Fest wird ein ganzes Weihnachtsleben.
In der Liebe weiht uns Gott seinen Sohn.
Im Glauben weihen wir Jesus unser Leben.
Im Zeugnis in Wort und Tat weihen wir uns zum Dienst.
So wird aus Weltnacht Weihnacht und aus Weihnacht ein Leben.
Seit Jesu Geburt kann jede Nacht, wie dunkel sie auch sein mag, Weihnachten werden.
Und jeder Tag, wie menschlich er auch sein mag, kann Christtag sein.

Die Weisen fielen nieder und beteten Jesus an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Matthäus 2,11

Das Zeitungsblatt von Gott

Bertolt Brecht erzählt in einer Weihnachtsgeschichte von Leuten, die sich am Heiligen Abend in einer Kneipe in Chicago über das Fest lustig machen und sich Anti-Geschenke bereiten. Dem Wirt schenken sie schmutziges Schneewasser, dem Kellner eine alte Konservendose und dem Küchenmädchen ein schartiges Taschenmesser. So wollen sie sich gegen die Gefühle von Weihnachten wehren. Einem Gast, der eine unerklärliche Angst vor der Polizei hat, reißen sie aus dem Adressbuch sämtliche Anschriften der Polizeiwachen heraus, verpacken sie sorgfältig in einer alten Zeitung und überreichen sie dem Gast.
"Und nun geschah etwas sehr Merkwürdiges. Der Mann nestelte eben an der Schnur, mit der das Geschenk verschnürt war, als sein Blick auf das Zeitungsblatt fiel, in das die Adressbuchblätter geschlagen waren. Aber da war sein Blick schon nicht mehr abwesend. Sein ganzer dünner Körper krümmte sich sozusagen um das Zeitungsblatt zusammen, er bückte sein Gesicht tief darauf herunter und las. Niemals, weder vorher noch nachher, habe ich einen Menschen so lesen sehen. Er verschlang das, was er las, einfach. Und dann schaute er auf. Und wieder habe ich niemals, weder vorher noch nachher, einen Mann so strahlend schauen sehen wie diesen Mann. Da lese ich eben in der Zeitung, sagte er mit einer verrosteten, mühsam ruhigen Stimme, die in lächerlichem Gegensatz zu seinem strahlenden Gesicht stand, daß die ganze Sache einfach schon lange aufgeklärt ist. Jedermann in Ohio weiß, daß ich mit der ganzen Sache nicht das Geringste zu tun halte.
Und dann lachte er. Und wir alle, die erstaunt dabeistanden und etwas ganz anderes erwartet halten und fast nur begriffen, daß der Mann unter irgendeiner Beschuldigung gestanden und inzwischen, wie er eben aus diesem Zeitungsblatt erfahren hatte, rehabilitiert worden war, fingen plötzlich an, aus vollem Halse und fast aus dem Herzen mitzulachen. Und dadurch kam ein großer Schwung in unsere Veranstaltung, die gewisse Bitterkeit war überhaupt vergessen, und es wurde ein ausgezeichnetes Weihnachten, das bis zum Morgen dauerte und alle befriedigte. Und bei dieser allgemeinen Befriedigung spielte es natürlich gar keine Rolle mehr, daß dieses Zeitungsblatt nicht wir ausgesucht hatten, sondern Gott!" (Bertold Brecht)

"Fürchtet euch nicht. Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren. welcher ist Christus, der Herr!"
(Lukas 2,10)

Mitten in der Nacht

Mitten in der Nacht der Welt, während ringsumher alles schlief, waren die Hirten hellwach, hellhörig und hellsichtig. Mitten in der Nacht wurde es für sie hell, und sie erlebten das Wunder der Weihnacht. Hellwach müssen wir sein, wenn wir das Kommen Jesu in unser Leben bemerken, anbeten und weitersagen wollen.
Hellhörig müssen wir sein, ganz Ohr, wenn Gott uns sagen lässt, wo das Heil zu finden ist. Helle Augen brauchen wir für den Glanz Gottes in einer finsteren Umgebung. Gott macht Licht, und wir sehen in seinem Licht die Verworrenheit des Lebens, die Ratlosigkeit der Welt und die düsteren Aussichten der Zukunft. Der Glanz, der von Jesus ausgeht, macht uns hellsichtig für die Nöte der Welt und den Nothelfer in der Welt zugleich.
"Das Licht der Herrlichkeit scheint mitten in der Nacht. Wer kann es sehn? Ein Herz, das Augen hat und wacht." (Angelus Silesius)

Wache auf, der du schläfst, und stehe auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten!
Epheser 5,14

Weltnacht und Weihnacht

Es war eine Nacht wie jede andere. Dunkel fiel über das Land und löschte das Licht des Tages langsam aus. Wilde Tiere machten sich auf, arglose Schafe zu reißen. Hirten wachten draußen auf dem Feld gegen das Böse und wärmten sich am Feuer. Schwermut legte sich auf die Traurigen, und Kranke zählten unter Schmerzen die langen Stunden. Kinder träumten selig vom bunten Leben. Diebe machten sich im Schutz der Dunkelheit mit ihrer Beute davon. Liebespaare suchten heimlich die Erfüllung ihrer Sehnsucht. Sterbende blieben todeinsam, und Abgearbeitete sanken erschöpft auf ihr Lager. Sterne leuchteten am Himmel.
Es war eine Weltnacht, eine Allerweltsnacht wie jede andere. Und doch war in dieser Nacht alles anders. Gott weihte uns seinen Sohn. In einer Notunterkunft wurde Jesus geboren. Arm, unter Schmerzen, unterwegs und winzig kam er zur Welt. Gott fand in seiner Liebe einen Weg zu uns Menschen. Er nahm unser Fleisch und Blut an und weihte sein Liebstes uns armen Erdenkindern.
Da begann ein Weg der Liebe und der Schmerzen. Maria und Joseph erfuhren es zuerst. Maria gab ihren Leib und ihre Liebe und musste erleben, dass ihr Sohn nicht ihr Sohn ist. Joseph gab seinen Namen, seine Kraft und seine Ehre, sein Hab und Gut und hatte nichts als Schwierigkeiten. Kein Glanz fiel auf seine Treue, Demut und Hingabe. Und Jesus selbst wurde in seiner Liebe zum Menschen so verletzlich, dass er sich schließlich auf seine Liebe zu uns festnageln und kreuzigen ließ.
Aber durch diese Liebe verwandelte Gott das Dunkel der Weltnacht in das Licht der Weihnacht. Christ der Retter ist da! Für uns ist damals der Heiland geboren. Gott bindet sich an unser Leben. Er weiht uns seinen Sohn. Nun ist alles ganz anders.

Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr.
Lukas 2,10f

Treffpunkt

Weihnachtsgeschichte ist Weltgeschichte, Gottes Geschichte und unsere Geschichte. Das Christuskind in der Krippe ist der Treffpunkt zwischen Gott und Mensch. Gott wählt die tiefste Stufe der Erniedrigung, er wird ein Menschenkind, um uns die höchste Stufe der Erhöhung zu gewähren, wir werden Gotteskinder. Mit den Hirten und Weisen, den Nahen und Fernen wollen wir diesen Treffpunkt suchen. Jesus ist der Ausgangspunkt allen Heils und für uns der Zielpunkt aller Sehnsucht und Heilserwartung. Wer im Anbeten und Anschauen verwandelt und erfüllt wird, entdeckt, dass es nur noch eine Ausrichtung, Dringlichkeit und Notwendigkeit des Lebens gibt: Die Anbetenden werden zu Zeugen und Überbringern des Heils.
Der wichtigste Treffpunkt ist die tägliche Einswerdung mit Jesus. Der höchste Zielpunkt ist die wachsende Anbetung Jesu im Herzen. Und der beste Ausgangspunkt für das praktische Christenleben im Alltag ist das Anschauen Jesu.

Jesus ist gekommen und hat verkündigt den Frieden euch, die ihr ferne waret, und Frieden denen, die nahe waren. Denn durch ihn haben wir den Zugang alle beide in einem Geist zum Vater.
Epheser 2,17f

Ein Kind im Mittelpunkt

"Von der Geburt eines Kindes ist die Rede, nicht von der umwälzenden Tat eines Mannes, nicht von der kühnen Entdeckung eines Weisen, nicht von dem frommen Werk eines Heiligen. Worum sich Könige und Staatsmänner, Philosophen und Künstler, Religionsstifter und Sittenlehrer vergeblich bemühen, das geschieht durch ein neugeborenes Kind. Wie zur Beschämung der gewaltigsten menschlichen Anstrengungen und Leistungen wird hier ein Kind in den Mittelpunkt der Weltgeschichte gestellt. Ein Kind, von Menschen geboren, ein Sohn, von Gott gegeben; alles Vergangene und alles Zukünftige ist hier umschlossen. Die unendliche Barmherzigkeit des allmächtigen Gottes lässt sich zu uns herab in der Gestalt eines Kindes, seines Sohnes. Dass uns dieses Kind geboren, dieser Sohn gegeben ist, dass mir dieses Menschenkind, dieser Gottessohn gehört, dass ich ihn kenne, ihn habe, ihn liebe, dass ich sein bin und er mein ist, daran hängt nun mein Leben. (Dietrich Bonhoeffer)

"Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter. Und er heißt Wunder-Rat, Gottes-Held, Ewig-Vater, Friede.Fürst; auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende."
(Jesaja 9,5f)