Die fünfte Jahreszeit

Herr, der Urlaub ist da. Hab von ganzem Herzen Dank!
Wie lange haben wir uns auf diesen großen Sonntag des Jahres gefreut.
Nun ist es soweit.
Herr, komm Du in unseren Urlaub hinein.
Hab Dank für jeden dieser kostbaren, uns anvertrauten Tage!
Lass von uns abfallen, was uns beschwert.
Lass uns froh werden über alles, womit Du uns erfreuen willst.
Lass uns dankbar sein für die Schönheit Deiner Schöpfung.
Lass uns innehalten in Dir, dass alle Hast von uns weichen muss.
Lass uns Erfahrungen machen, die wie ein frischer Quell für unseren Glauben sind.
Lass uns auch Menschen begegnen, die – wie wir – Dein Angesicht suchen.
Lass unseren Blick weit werden, dass wir alle innere Enge hinter uns lassen.
Lass uns Deine Wunder erkennen, auch, wo sie ganz verborgen sind.
Lass uns zur Ruhe kommen in Dir, der Du allein uns diese Ruhe geben kannst.
Lass uns nicht in unseren Stimmungen abhängig sein von Sonne oder Regen;
sei Du selber unsere Sonne.
Lass uns alles Gute mit Dank empfangen und auch das aus Deiner Hand annehmen,
was uns nicht so gut erscheint.
Lass uns bereit sein für Deine Führungen und Dich schon jetzt über ihnen rühmen.
Herr, wir warten auf Dich. Sei Du in unserer Mitte.
Du bist der helle Tag, das ewige Licht, der Lebendige, der Vollender.
(Paul Toaspern)

So geh nun hin und iss dein Brot mit Freuden, trink deinen Wein mit gutem Mut. Lass deine Kleider immer weiß sein und lass deinem Haupt Salbe nicht mangeln. Genieße das Leben mit deiner Frau, die du liebhast!
Prediger 9,7-9

Zielpunkt

Der Weg ist das Ziel, sagen die einen und leben drauflos: "Just for fun" und "Genuss ohne Reue". Sie nehmen, was kommt, und nutzen, was geht. Sie fragen nicht, was bleibt, und sorgen nicht, wohin das führt.
Der Weg ist nichts, das Ziel ist alles, sagen die anderen und leben auf ein großes Ziel hin: "Just for one" und "Verzicht ohne Reue". Sie fragen nur, was bleibt, und sorgen nur, wohin das führt.
Dazwischen gibt es eine bessere Sicht des Lebens. Der Lebensweg ist wichtig, weil er zum Ziel führt. Das Lebensziel ist erreichbar, weil es den Weg dahin gibt. In Jesus sind der Lebensweg und das Lebensziel versöhnt und eins. Das irdische Leben und das himmlische Ziel gehören zusammen.
Mit Christus haben wir einen wirklichen Lebensweg, der schon hier erfülltes Leben ist. Und mit Christus haben wir ein wunderbares Ziel, das mit ihm ein ewiges Leben ist.
Vom Zielpunkt her werden alle anderen Punkte auf dem Lebenskreis sinnvoll und wichtig. Jesus ist der Erste, der Ausgangspunkt, und der Letzte, der Zielpunkt, und der Lebendige, der Mittelpunkt. Wirkliches Leben ist Leben von Jesus her, Leben mit Jesus gemeinsam und Leben auf Jesus hin. So werden wir den Lebensweg genießen ohne Reue und mit viel Freude. So werden wir das Ziel sehen und um des Zieles willen auf manches verzichten ohne Reue und uns auf das Ziel freuen.

Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen.
Römer 11,36

Der i-Punkt

Das Wort Punkt stammt vom lateinischen punctum, dem Einstich. Als die Buchstaben noch in die Unterlage eingeritzt wurden, war das kleinste Zeichen ein einzelner Einstich, eben ein punctum, ein Punkt. Der kleine Punkt ist winzig, aber wichtig, zum Beispiel am Ende eines Satzes als Schlusspunkt oder auf dem i als Vervollständigung des Buchstabens.
So wurde der i-Punkt ein Bild für die letzte Abrundung und Krönung einer Sache. Ohne den i-Punkt ist der Buchstabe nicht ganz, unvollkommen und unrichtig. Erst mit dem Punkt auf dem i ist alles vollständig und fertig. So ist es auch mit vielen Lebensbereichen. In einer Beziehung, zum Beispiel, ist die Liebe die Krönung und Vollendung aller anderen Werte.
In der Arbeit gibt es Einsatz und Können, Sorgfalt und Sachverstand, Erfolg und Gelingen. Aber der i-Punkt, der alle Arbeit krönt, ist die Dankbarkeit für das Geschaffte. Freizeit kann viel Schönes in sich bergen, Erholung und Abwechslung, Entspannung und Bildung. Aber der i-Punkt als Abrundung und Höchstes ist die innere Freiheit und Gelassenheit in Gottes Hand. Auch die Lebenszeit kann lang und voll, reich und erfolgreich sein. Aber der i-Punkt eines Lebens ist die Güte Gottes, die alle menschliche Zeit krönt. "Du krönst das Jahr mit deinem Gut!" (Psalm 65,12) Unsere Mühen haben viel bewirkt, aber die Krönung eines Lebens geben wir uns nicht selber. Wir empfangen sie durch Gottes barmherzige Hand.

Der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit.
Psalm 103,4

Schlusspunkt

"Nun mach aber einen Punkt!" heißt: "Jetzt ist Schluss!" Der Punkt am Ende eines Satzes markiert den Abschluss. Alles ist gesagt – manchmal ohne Punkt und Komma -, aber mit dem Punkt ist Schluss.
"Punkt, Schluss und Streusand darüber!" Diese Wendung erinnert an die Zeit, in der ein Brief mit Tinte geschrieben, mit dem Punkt beendet und mit Streusand abgelöscht wurde. Damit war der Schreibvorgang beendet und alles mitgeteilt.
Zum Glück gibt es nicht nur in Briefen und Reden den Schlusspunkt, sondern auch im Leben. Viele Dinge haben ihre Zeit, und dann ist Schluss: Schule und Ausbildung, Jugend und Verlobung, Schwangerschaft und Examensdruck, Arbeitszeit und Krankheitsnot. Immer wieder gibt es Schlusspunkte, die einen Abschnitt beenden und einen neuen eröffnen. Schlusspunkte sind Grenzpunkte, bisweilen machen sie traurig, meistens aber erwartungsfroh und hoffnungsvoll. Darum müssen wir selber immer wieder Schlusspunkte finden nach ausgedienten Möglichkeiten, abgelaufenen Phasen, überholten Ansichten, aber auch nach bekanntem Unrecht und ausgesprochener Schuld. Jeder Abend hat seinen Schlusspunkt. Und wer seinen Tag mit Gott abschließt, freut sich auf einen neuen Tag, eine neue Zeit, eine neue Zukunft. Selbst im Sterben noch, wenn Schluss ist mit Leid und Schmerz, Alter und Gebrechen, fängt Gott mit uns ein neues Leben an.

Tröstet, tröstet mein Volk! spricht euer Gott. Redet freundlich mit Jerusalem und sagt ihr, dass ihre Knechtschaft ein Ende hat, dass ihre Schuld vergeben ist! Und die Tage deines Leidens sollen ein Ende haben!
Jesaja 40,1f; 60,20

Strafpunkt

"Nach Rechtskraft des Bußgeldbescheides wird ein Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg eingetragen!" Strafpunkte im Straßenverkehr, Fehlerpunkte in der Ausbildung, Minuspunkte im Wettbewerb, überall drohen uns bei Fehlleistungen und Versagen Punkte. Noch schlimmer sind die Punkte, die Menschen in ihren Köpfen speichern und in ihre Herzen eintragen, wenn andere falsch und schlecht gehandelt haben. Strafpunkte setzen unter Druck und machen Angst. Aber sie erziehen auch. Man darf sich nun keinen Fehler mehr leisten, wenn man noch mitfahren, mitspielen und mitkämpfen will.
"Strafe muss sein!" sagt ein Sprichwort, das jedem einleuchtet. Wer immer zu schnell fährt, darf gar nicht mehr fahren. Wer immer zu langsam arbeitet, darf gar nicht mehr arbeiten. Wer sich immer daneben benimmt, steht dann auch daneben.
Auch bei Gott liegen wir ganz daneben, und unsere Schuld trennt uns völlig von ihm. Auch bei Gott gibt es das Zentralregister, das die Überschreitungen der Menschen enthält: ihre Überheblichkeit und Vermessenheit, ihren Trotz und Ungehorsam, ihre Fehler und Sünden. Aber Gott ist bereit, die Eintragungen unserer Schuld zu löschen. Denn Jesus nimmt die Strafe auf sich, und wir dürfen durch seine stellvertretende Liebe die Löschung aller Strafpunkte erhalten. Gott macht einen ganz neuen Eintrag: gerecht und geliebt, vergeben und versöhnt!

Jesus hat uns vergeben alle Sünden. Getilgt hat er den Schuldbrief, der gegen uns war, und hat ihn an das Kreuz geheftet!
Kolosser 2,13f

Leistungspunkt

In der Schule, im sportlichen Wettkampf, in der Prüfung gibt es Leistungspunkte. Nach irgendeinem Punktsystem muss man die Leistung bewerten, einordnen und vergleichen können.
Das Zeichen für die Leistungspunkte ist das Pluszeichen, und jeder möchte Pluspunkte sammeln. Mehr können, mehr leisten, mehr haben, mehr sein, solche Pluspunkte suchen wir. Zahlreich, erfolgreich, einflussreich ist die Steigerung des Lebens. Die Ideologie der Komparative hält uns besetzt: mehr, besser, weiter, schneller, höher, klüger, stärker, reicher … Und Hand in Hand mit der Gier nach dem Mehr wächst auch die Angst vor dem Weniger. Nur kein Minus!
Pluspunkte sind gut. Leistungspunkte sind wichtig. Auch Gott möchte kein Minus, sondern die Mehrung und Bereicherung unseres Lebens. Aber Gott bewertet nicht nach Leistung und vergibt Pluspunkte nicht nach Können, Wissen und Haben. Er vergibt Sünde und Schuld nach seiner Liebe. Bei Gott zählen nur die Liebe und die Lauterkeit. Gott freut sich an unserer Leistung, aber er liebt uns auch mit Schwachheit und Versagen. Gott gönnt uns alle Pluspunkte des Lebens, aber er bewertet uns nicht danach. Gottes Liebe zählt mehr als alle Leistung, und seine Güte ist der wichtigste Pluspunkt für uns!

Von Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und Gottes Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist.
1.Korinther 15,10

Glanzpunkt

Als die Erde wüst und leer und es finster auf der Tiefe war, setzte Gott einen ersten Glanzpunkt. Und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war. Gott machte auch die Finsternis, aber er ließ seine Vorliebe für das Licht erkennen.
Mitten in der Nacht der Welt, die sich von ihm abgewandt hatte, leuchtete Gottes Herrlichkeit auf, als Jesus geboren wurde. Und mitten in der Nacht ging die Ostersonne auf, als Jesus aus Tod und Grab zum Leben auferstand. Der Alltag wurde zum Auferstehungstag, zum Sonntag, dem schönsten Glanzpunkt Gottes. Und den letzten Glanzpunkt wird Gott setzen, wenn er selbst in der Ewigkeit seiner Gemeinde leuchtet, und es nie mehr eine Nacht geben wird (Offenbarung 22,5).
Zwischen dem ersten, dem schönsten und dem letzten Glanzpunkt hat Gott uns soviel Licht geschenkt. Immer, wenn seine Liebe in unser Leben hineinleuchtet, wenn die Nacht von Sorge und Angst, Trauer und Tod seinem Licht weichen muss, sehen wir ein Stück vom Lichtglanz Gottes. In jedem neuen Tag, in jeder Bewahrung und Erfüllung, in jeder Geburt und Wiedergeburt, in jeder Vergebung und Reifung leuchtet Gottes Licht auf. Dann sehen wir die Welt und ihre Ordnung, die Menschen und ihre Geschichte, das Leben und seine Geheimnisse, uns selbst und unsere Erwartungen in einem ganz neuen Licht. Wenn Gottes Liebe strahlt, wenn seine Weisheit leuchtet, wenn seine Herrlichkeit erscheint, sieht alles ganz anders aus. Da gilt es, dem Licht auch zu folgen und nicht im Dunkel des Eigenen stehenzubleiben. Jesus ist das Licht Gottes in der Welt. Wer ihm nachfolgt, wird das Licht des Lebens haben (Johannes 8,12).

Sein Glanz war wie Licht; Strahlen gingen aus von seinen Händen. Darin war verborgen seine Macht.
Habakuk 3,4

Dunkler Punkt

Etwas Unklares, Unrechtes oder Ungutes in der Lebensgeschichte eines Menschen nennt man einen dunklen Punkt. Diese Redewendung geht auf die antike Vorstellung zurück, dass die Seele eines Menschen dunkle Flecken bekommt, wenn er etwas Böses oder Unrechtes tut. Dass eine Seele dunkle Punkte zeigt, mag man mit Recht bezweifeln, aber dass Fehler und Unrecht ein Leben finster überschatten, ist ohne Zweifel.
Auch in der Menschheitsgeschichte gibt es den dunklen Punkt. Als Jesus am Kreuz hing, mochte die Sonne nicht mehr hinsehen und verweigerte ihr Licht, so schrecklich und schändlich war das, dass Jesus, die Liebe Gottes in Person, mit Hass und Spott gemartert und gekreuzigt wurde. Aber Gott machte aus diesem dunkelsten Punkt das hellste Licht für diese Welt: Auferstehung und Erlösung, Leben und Überleben.
So kann Gott auch die dunklen Punkte eines Lebens kraft seiner Liebe in das helle Licht einer Erneuerung verwandeln. Selbst David durfte nach Ehebruch, Lüge und Mord seine dunklen Punkte bekennen und das Licht der Vergebung und Reinigung leuchten sehen.
Dunkle Punkte sind da, und sie sind nicht schön. Sie sind ein finsterer Schatten über dem Leben. Aber Gott kann trotz noch so dunkler Punkte einen neuen Glanz in unser Leben geben, wenn wir mit unseren dunklen Punkten in sein helles Licht treten.

Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis. Wenn wir im Licht wandeln, wie er im Lichte ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu Christi macht uns rein von aller Sünde.
1.Johannes 1,5.7

Wunder Punkt

Achilles, der tapfere griechische Held, war durch ein Bad im Styx unverwundbar, bis auf seine Ferse. Diese schwache Stelle traf sein Gegner und tötete ihn. Seitdem nennt man den wunden und schwachen Punkt eines Menschen seine Achillesferse. Jeder von uns ist irgendwo verletzlich und hat bei allen Stärken seine Schwachstelle. Aber wir versuchen, den wunden Punkt zu verbergen, damit wir nicht unnötig verletzt und geschlagen werden. Menschen haben oft eine grausame Lust, in den Wunden und Schwächen eines anderen herumzukratzen. Und auch der Feind will uns an unserer schwachen Stelle treffen und erledigen. Darum tun wir alles, unsere Achillesferse zu schützen und zu verbergen. Wir zeigen Stärke und geben Überlegenheit vor. Nur keine Schwäche zeigen und Verwundbarkeit zugeben!
Wie gut, dass Gott uns ohnehin ganz durchschaut und restlos kennt. Er sieht mit Freude unsere Gaben und Stärken und erkennt mit Liebe unsere Schwachstellen. Gott hat keine Lust, uns mit unserer Verwundbarkeit bloßzustellen. Gott will sich der schwachen Punkte besonders liebevoll annehmen. Bevor wir verkrampft die wunden Punkte unseres Lebens hüten, übergeben wir sie Gott. Er hat uns längst erkannt, unsere Selbstverliebtheit und Überheblichkeit oder unsere Selbstverachtung und Resignation, unsere gestörte Beziehung zum Leib oder die Erkrankung unserer Seele. Gott sieht mit Liebe den wunden Punkt. Diese Liebe macht uns Mut, den Schwachpunkt unter seine besondere Fürsorge zu stellen. Gott nutzt unsere Schwäche nicht aus. Aber wir sollten seine Liebe ausnutzen als Schutz für unseren wunden Punkt.

Der Herr wird den Schaden seines Volkes verbinden und seine Wunden heilen.
Jesaja 30,26

Neuralgischer Punkt

Wenn der Zahnarzt beim Bohren den Nerv des Zahnes berührt, trifft er den neuralgischen Punkt. Aus der Medizin übernommen, nennt man eine besonders schmerzempfindliche Stelle den neuralgischen Punkt. Jeder kennt die schmerzenden Stellen und empfindlichsten Punkte seines Lebens. Eine Zurücksetzung oder Ablehnung macht uns überempfindlich, ein Scheitern oder Versagen ängstlich, eine misslungene oder zerbrochene Beziehung isoliert, eine Ehe- oder Kinderlosigkeit minderwertig. Neuralgische Punkte gibt es beim Einzelnen, in einer Beziehung, einer Familie, Gemeinde und in einem Volk. Dort ist die Haut dünn, die Empfindlichkeit groß, der Schmerz heftig und die Verletzung schnell. Und doch dient auch der Schmerz an den empfindlichsten Stellen des Lebens nur der Heilung und Behandlung. Ohne die Signale des Schmerzes, ohne die Erfahrung von Weh und Pein würden wir die krankhaften Veränderungen unseres Lebens nicht wahrnehmen und behandeln lassen. Neuralgische Punkte helfen uns, die Verletzung zu erkennen und ihre Heilung zu suchen. Nur eine Stelle, die schmerzt, kann man finden und behandeln. So werden die neuralgischen Punkte zur Lebenschance. Darum wollen wir die Schmerzen nicht verbeißen und vertuschen, sondern ausdrücken und behandeln lassen. Am besten gehen Menschen mit Schmerzen auch zum Schmerzensmann, zu dem, der für die neuralgischen Punkte des Lebens, Leid und Sünde und Tod, die beste Adresse ist.

Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er lud auf sich unsere Schmerzen, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
Jesaja 53,3-5