Bei Gott einkehren, bei mir auskehren.
Sich vom Bösen abkehren, sich zum Guten hinkehren.
Eine richtige Kehrtwende, also umkehren, sich bekehren.
Den ganzen Kehricht nicht unter den Teppich kehren,
nicht einfach nur das Oberste zuunterst kehren,
alles zusammenkehren und dann den Kehraus damit.
Und neue Besen kehren gut!
Öfter mal in sich kehren, statt aus der Haut zu fahren.
Immer auch die Kehrseite bedenken,
lieber vor der eigenen Türe kehren als den Spieß gegen andere kehren.
Auf dem Absatz kehrtmachen, wenn man im Vielerlei sich zu verlieren droht,
immer wieder zurückkehren zum Eigentlichen, zu sich selber, zu Gott.
Schlechten Dingen den Rücken kehren,
mit guten Menschen intensiv verkehren.
Und schließlich: heimkehren in eine letzte Geborgenheit und ewige Freude.
Aber all unser Kehren, sowohl das Wenden als auch das Fegen, wird uns nichts nützen, wenn Gott sich nicht freundlich zu uns kehrt!

Jesus sprach zu ihm: Zachäus, steig eilend herunter; denn ich muss heute in deinem Haus einkehren. Und er stieg eilend herunter und nahm ihn auf mit Freuden. Als sie das sahen, murrten sie alle und sprachen: Bei einem Sünder ist er eingekehrt.
Lukas 19,5ff