Dank kommt von denken. Das an Gott gebundene Denken führt zum Danken.
Das von Gott gelöste Denken führt zum Dünken, zum Dünkel. Wer sich im Nachdenken von Gott her begreift, wird dankbar, versöhnlich und stark.
Wer sich aus seiner Vernunft definiert, wird überheblich, rechthaberisch und großtuerisch. Wer Gott dafür dankt, dass er lebt, wird mit sich selbst einig, für andere wohltuend und für das Ganze heilsam.

Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.
Psalm 139,14